Im Interview mit Sky ging Austria-Vorstand Gerhard Krisch am Wochenende auf die aktuelle finanzielle Situation ein und bestätigte ein mögliches Ausstiegsszenario mit Partner Insignia.
Gerhard Krisch (Vorstand Austria Wien)
…in einem Videobeitrag über die Situation bei der Austria: „Wir müssen hier geduldig sein. Es sind langsame Schritte und kleine Erfolge, die wir hier einfahren können. Es ist aber nicht so, dass wir von heute auf morgen sagen können, dass es eine gemähte Wiese ist.“
…über die finanzielle Situation bei der Austria: „Wir haben vor circa 5 Monaten das Problem gehabt, dass wir die Lizenz nicht bekommen haben. Ich glaube jeder kann verstehen, dass solche Probleme nicht von heute auf morgen weg sein werden. Was wir jetzt hier tun ist ganz brutal über Kosten und Erträge nachzudenken, wie wir den Verein neu aufstellen können. Da kann ich nicht all you can eat ausrufen. Natürlich hätte ich gerne Topspieler hier.“
…ob er sich auf einen Ausstieg der Insignia Group vorbereitet: „Als verantwortungsvoller Manager muss ich mich auf jedes Szenario vorbereiten, auch wenn da unangenehme Szenarien dabei sind. Sollten wir das mit Insignia nicht so hinbringen, dass wir beide zufrieden sind, werden wir uns über solche Dinge den Kopf zerbrechen müssen.“