Die besten Aussagen von Marcel Aberle, Geschäftsführer bei Zukunftsinstitut Consulting, zu Gast im KaffeehausTALK bei Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager.
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Weitere InformationenDie besten Aussagen:
Marcel Aberle über…
… die Gründe, warum sich das Zukunftsinstitut Consulting mit Sport beschäftigt:
„Das ging damit los, als der DFB mit zwei ganz konkreten Fragen auf uns zukam. Wir haben einfach gemerkt, dass unsere Methoden auch in dem Kontext supergut funktionieren. So ist das dann ins Rollen gekommen. Generell sind unsere Methoden komplett Branchen-unabhängig.“
… die Leistungen des Zukunftsinstituts:
„Das Zukunftsinstitut wurde 1998 von Matthias Horx gegründet. Der Kern ist die Trend- und Zukunftsforschung. Wir beschäftigen uns mit dem gesellschaftlichen Wandel und den Megatrends. Dafür haben wir drei Einheiten. Eine, die primär den Research macht. Dann eine Art Eventagentur und Speacher Agency, wenn man zum Beispiel möchte, dass Matthias Horx einen Vortrag hält. Die dritte Einheit, da bin ich hier in Wien Geschäftsführer, ist das Consulting. Beim Consulting geht es darum, das Trendwissen, das wir haben, für Unternehmen, Organisationen und Vereine zu übersetzen.“
… Megatrends:
„Wir haben für Megatrends eine klare Definition. Was macht einen Trend zum Megatrend? Er muss global wirken. Es gibt Trends, die wirken in manchen Ländern mal bisschen mehr, manchmal bisschen weniger. Aber sie müssen global wirken. Sie müssen ubiquitär sein. Das heißt, sie müssen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft beeinflussen. Dadurch bekommen sie die große Kraft und sind interessant. Sie müssen epochal sein. Das bedeutet, sie müssen eine mindest prognostizierte Lebensdauer von 50 Jahren aufweisen. Und sie müssen eine gewisse Komplexität, eine gewisse Mehrschichtigkeit aufweisen. Dann bekommen sie quasi den Stempel Megatrend.“
… die Dauer einer Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut:
„Das ist komplett individuell. Es geht los bei Ein-Tages-Workshops, wie zum Beispiel beim Thema „Umgang mit Zukunft lernen“, wo wir generell erklären, welche Trends es gibt, wie entwickeln sich Trends, wie kann man Hypes von Trends unterscheiden, welche Tools gibt es. Das geht dann bis zu ein- bis zweijährigen Trend- und Strategieberatungen. Da ist alles dabei und sehr individuell auf die Bedürfnisse abgestimmt. Manche haben auch ganz konkrete Fragen. Der DFB hatte zum Beispiel die Frage ‚Welche Auswirkungen hat Corona auf den Amateurfußball, und welche Potentiale und Risiken entstehen daraus?‘ Mit dieser konkreten Frage haben wir uns vier Wochen beschäftigt.“
… Lebensstil-Definitionen des Zukunftsinstitut Consulting:
„Es gibt zum Beispiel den Lebensstil ‚Proll Professional‘. Robert Geiss ist ein typischer ‚Proll Professional‘. Wir haben uns angeschaut, welche Lebensstile zu welchen Marken passen. Welche Marken haben welche Fans? Die Lebensstile bauen auch auf Trends auf. Es gibt auch eine Gruppe der Traditionalisten. Das sind die Lebensstile ‚Traditionsbürger‘ und ‚Mainstreamer‘, um zwei weitere Beispiele zu nennen. Die bauen zum Beispiel ganz stark auf dem Megatrend ‚Sicherheit‘ auf.“
… eSports:
„Das hat auch intern schon eine Diskussion ausgelöst. Aktuell ist eSports nicht auf der Liste der Trends drauf. Es ist aber Playfulness drauf. Ein Trend, der das ganze Spielethema breiter fasst. Die Entwicklungen sind extrem. Wenn man sich auf der Gamescom in Köln ansieht, was da entsteht, ist das unglaublich. Sehr spannend.“
Gäste aus nationalem und internationalem Sportbusiness
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sport- und Business-Podcast. „In den einzelnen Episoden werden unterschiedliche Karrierewege im Sportbusiness aufgezeigt, Wissen vermittelt und vor allem durch persönliche, unterhaltsame Geschichten untermalt“, so die beiden Podcast-Gastgeber Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager. Gesprächspartner sind unterschiedliche Persönlichkeiten aus dem nationalen und internationalen Sportbusiness.
Die inhaltlichen Themen haben zwar mit dem Namen KaffeehausTALK nicht direkt etwas zu tun, aber als Wiener schätzen Kirchschlager und Charamza, dass die Wiener Kaffeehauskultur zum Plaudern, Fachsimpeln und Genießen einlädt – eine Atmosphäre, die sie auch in ihrem Podcast schaffen. In gemeinsam über 25 Jahren bei Vereinen, Verbänden, Agenturen und führenden Medien Österreichs durften die beiden eine Vielzahl an Experten und interessanten Persönlichkeiten kennenlernen, die sie nun an den Kaffeehaustisch bitten, um mit den Hörern ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.
Alle zwei Wochen eine neue Episode
Alle zwei Wochen wird eine neue Episode des KaffeehausTALK serviert. Nach den ersten 37 Episoden mit unter anderem Heinz Palme, Bartosz Niedzwiedzki, Harry Gartler, Gregor Baumgartner, Irene Fuhrmann, Johnny Ertl oder Elisabeth Gamauf-Leitner stehen bereits Lawrence Gimeno und Colin Fuchs-Robetin, die beiden Geschäftsführer der Austrian College Sports League, für die kommende Episode in den Startlöchern.
Zu hören ist der KaffeehausTALK auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie z.B. Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und auch auf der Webseite KafeehausTALK.com. Hier haben die Hörer zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Kapiteln und Themen nachzuhören, sowie den KaffeehausTALK-Newsletter zu abonnieren.
