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ORF: Rekordverdächtige Zahlen für Werbetreibende [Exklusiv]

(c) Gepa Pictures

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Die Olympischen Winterspiele in Peking waren nicht nur sportlich ein Erfolg, die Zuseherinnen und Zuseher auf allen ORF-Kanälen schalteten oft ein, ein Erfolg für jene, die geworben haben, erklärt die Vermarktungstochter ORF Enterprise.

sportsbusiness.de Exklusiv – Von Georg Sander

Für den ORF habe sich die Übertragung quasi von Anfang an ausgezahlt. Bereits am 6. Februar schalteten durchschnittlich 649.000 Fans den zweiten Durchgang des Herrenskispringens von der Normalschanze ein, 616.000 beim Rodeln und satte 721.000 zum zweiten Durchgang des Herren-Riesentorlaufs am 13. Februar– das sollte auch der beste Wert bleiben. Aber in der letzten Olympiawoche wurde zu für Europa ungünstigen Zeiten ebenfalls viel geschaut. Am Mittwoch, dem 16. Februar erreichte der Herrenslalom durchschnittlich 467.000 Menschen – und das um 6 Uhr 45. Unter den Top10 (siehe unten) befinden sich mit Biathlon der Damen und dem Riesenslalom zwei Frauen-Events. „Die Olympischen Winterspiele waren nicht nur für die österreichischen Athletinnen und Athleten mit 17 Medaillen ein durchschlagender Erfolg“, freut sich ORF Enterprise-CEO Oliver Böhm und sieht gegenüber sportsbusiness.de beinahe Rekorde: „Mit mehr als 5,4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern boten sie auch Werbetreibenden im ORF rekordverdächtige Zahlen.“

Zeitverschiebung schadet nicht

Trotz der Zeitverschiebung und der teils sehr ungünstigen Sendezeiten erreichten die Sendungen des ORF 72 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung (weitester Seherkreis), erklärt die Vermarktungstochter des ORF. Insgesamt berichteten ORF 1 und ORF SPORT + mehr als 500 Stunden live aus Peking und boten Werbetreibenden ein aufmerksamkeitsstarkes und involvierendes Umfeld, neben klassischen Spots auch „impactstarke Sonderformen der ORF der ORF-Enterprise wie Sponsorings und Gewinnspiele auf extra.ORF.at.“

Mit mehr als 5,4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern boten die Olympischen Spiele auch Werbetreibenden im ORF rekordverdächtige Zahlen.

Oliver Böhm

Die Werbetreibenden mussten sich aber nicht nur diese Bewegtbildformate verlassen, das breite Angebot an ORF-Radios und dem ORF.at-Network berichtete ebenfalls umfassend. Crossmediale Kampagnen, so Böhm, hätten besonders stark profitiert, auch dank der guten Leistungen der Athletinnen und Athleten. Sein Resümee: „Durch die Zeitverschiebung kam der ORF-TVthek eine Schlüsselrolle zu, in der die besten Highlights aus Peking zu jeder Zeit und auf jedem Screen zu sehen waren.“

Neues Format

Groß angekündigt und erfolgreich umgesetzt wurde der Sonderkanal ORF.at/beijing. Die Sonderseite konnte täglich bis zu 3,77 Millionen Seitenaufrufe verzeichnen. Als erfolgreichster Live-Stream in der ORF-TVthek kam der zweite Durchgang des Ski-alpin-Herren-Slaloms mit einer Durchschnittsreichweite von 52.000 Usern und 216.000 Bruttoviews ins Ziel. Mit täglich aktuellen Storys, Live-Tickern, Streams und Tabellen- und Statistik-Teil vom 1. Februar bis inkl. 20. Februar laut interner Statistik insgesamt rund 40,25 Millionen Seitenabrufe. Stärkster Tag war der Donnerstag, 10. Februar, mit 3,77 Millionen Seitenabrufen (Gold für Johannes Strolz in der Kombination und Alessandro Hämmerle im Snowboardcross).

Laut Online-Bewegtbild-Messung (AGTT/GfK TELETEST Zensus) wurden vom 4. Februar bis einschließlich 20. Februar in Österreich insgesamt 4,04 Millionen Nettoviews (zusammenhängende Nutzungsvorgänge) und 13,8 Millionen Bruttoviews (Videostarts) sowie ein Gesamtnutzungsvolumen von mehr als 115 Millionen Minuten bei dem ORF-Streaming-Angebot erzielt (via Web und App verfügbare Live-Streams und Video-on-Demand-Angebote, ORF-TVthek, sport.ORF.at inkl. des Beijing-Video-Newsrooms im Rahmen des Olympia-Channels und ORF-Ski-alpin-Special).

In einer Aussendung freut sich Generaldirektor Roland Weißmann: „Unter schwierigsten Arbeitsbedingungen wurde an den Wettkampfstätten großartiges geleistet, während die Mann- und Frauschaft im ORF-Zentrum dafür gesorgt hat, dass die Bilder der spektakulären Bewerbe dem Publikum in gewohnter Qualität präsentiert werden konnten.“

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