Kaum eine andere Branche leidet unter der Covid-19 Krise so sehr wie die Gastronomie. Die finanziellen Schäden, die während des Lockdowns entstanden sind, werden die Wirte und Lokalbetreiber noch lange Zeit begleiten. Der Online-Gaming Pionier Interwetten hat in den vergangenen Wochen die angeschlagene Gastronomie durch eine Aktion finanziell unterstützt.
Interwetten rief seine Kunden zwei Wochen lang dazu auf, beim Helfen zu helfen und ihre Lieblingslokale bei interwetten.com anzumelden. Ob Dönerstand, Wirtshaus, Restaurant oder Bar – jede „Kategorie“ von Gastronomen war erlaubt. „Die Idee unserer Aktion war, unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, ihr persönliches Stamm- oder Lieblingslokal zu unterstützen, anstatt einen Sammeltopf für die ganze Gastronomie aufzustellen. Gerade für kleinere Lokale ist es da immer etwas schwieriger, an Unterstützung zu gelangen. Unser Ziel war, wirklich jedem, auch den kleinsten, zu helfen, und das auf möglichst persönlicher Ebene.“, sagt Dominik Beier, Vorstandssprecher bei Interwetten.
Bis zu 5.000 Euro pro Gastronom
Im Anschluss an den Anmeldeprozess, startete die eigentliche Aktion. Interwetten spendete 60% jeder Einzahlung der Kunden, die zuvor einen Gastronomiebetrieb ihrer Wahl dafür ausgewählt haben. So konnte jeder Gastronom bis zu EUR 5.000,- an Spenden, die zu 100% von Interwetten finanziert werden, einnehmen. Der entstandene Betrag von € 99.219,- wird in den kommenden Tagen und Wochen an die Gastronomen überwiesen. Dominik Beier weiter: „Unsere Branche und unser Unternehmen leidet natürlich auch stark unter der aktuellen Krise. Durch den Ausfall so gut wie aller Sport Events weltweit, kam es bei uns zu Umsatzeinbrüchen von bis zu 80%. Das ist aber nicht mit der prekären Situation zu vergleichen, in der viele Gastronomiebetriebe stecken. Wenn ein Lokal, speziell ein kleineres, für 1-2 Monate schließen muss, dann wird das sehr schnell existenzgefährdend. Eine funktionierende Gastronomie ist ein wichtiger sozialer Faktor für die Gesellschaft und liegt uns wirklich persönlich auf dem Herzen. Wir haben daher diese Aktion ins Leben gerufen – nicht um die Gastronomie zu retten, aber um einen kleinen Beitrag zu leisten und Aufmerksamkeit für dieses Thema zu verstärken.“