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Nüssli: Aus Fußballstadion wurde Handball-WM-Arena

(c) Stockholm Live, Gustaf Johansson

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Für die Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2023 verwandelte der Eventbauspezialist Nüssli die Stockholmer Tele2-Arena in eine riesige Handballarena mit 22.000 Zuschauerplätzen.

Schon lange vor dem Anpfiff zur Handball-WM verkündete Krister Bergström, CEO des schwedischen Organisationskomitees, online seine Vorstellung der Weltmeisterschaft und sagte: „Wir werden am Finalwochenende in Stockholm grossen Wert auf die Event-Atmosphäre legen. Unser Ziel ist es, zu erreichen, dass die Welt stillsteht, wenn die Matches gespielt werden.“

Um diese Event-Atmosphäre zu schaffen, entwickelte das Projektteam von Nüssli Deutschland für die neun Spiele der Handball-Weltmeisterschaft am Austragungsort Stockholm eine eigene kleinere WM-Arena innerhalb des Fußballstadions Tele2- Arena.

Knapp zwei Wochen vor den Spielen in Stockholm begann Nüssli mit den Aufbauarbeiten. 26 Lkw rollten dazu nach und nach vor dem Fußballstadion im Stadtteil Johanneshov an und lieferten die insgesamt 450 Tonnen Systemmaterial. Innerhalb von nur 10 Tagen baute das Projektteam eine temporäre Zuschauertribüne mit 8.000 Sitzplätzen auf.

Diese fügte sich in die bestehende Tribünenanlage des Stadions ein und bildete mit deren Sitzreihen eine eigene, passgenaue Arena rund um den Handball Court. Insgesamt entstanden 22.000 Sitzplätze mit Nah-dran-Feeling für die neun WM-Spiele.

Am 25. und 27. Jänner 2023 traten die Teams im Viertelfinale gegeneinander an. Am 27. Jänner fanden zudem die Halbfinal- und Qualifikations-Matches für die Plätze fünf bis acht statt. Und am 29.1 erreichte die Stimmung in der Arena ihren Höhepunkt, als sich Titelverteidiger Dänemark und Olympiasieger Frankreich schließlich im Finalspiel gegenüberstanden.

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