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FC Chelsea startet ohne Trikotsponsor in die neue Saison

(c) Nike

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Nach wochenlanger Suche nach einem neuen Trikotsponsor hat der FC Chelsea sein neues Heimtrikot für die Premier League Saison 2023/24 ohne Sponsor vorgestellt.

Der Dreijahresvertrag des fünfmaligen Premier-League-Meisters mit dem Mobilfunkanbieter Drei lief im Sommer aus. Der Verein gab weiters bekannt, dass er immer noch auf der Suche nach einem neuen Partner ist.

In einer Erklärung des FC Chelsea heißt es: „Die Fans sollten sich darüber im Klaren sein, dass das Heimtrikot 2023/24, das auf dem Spielfeld zu sehen sein wird, in der Folge einen Partner auf dem Trikot haben wird. Der Verein wird etwaige Änderungen am Trikot zu gegebener Zeit bekannt geben.“

Es wurde zudem berichtet, dass der Verein kurz davor stand, einen Sponsorenvertrag mit dem Online-Casino Stake.com abzuschließen, der Gerüchten zufolge 40 Millionen Pfund pro Jahr bieten würde. Dies stieß jedoch auf den Widerstand der Fans und die Gespräche wurden daraufhin abgebrochen.

Stake war jedoch nicht das einzige Unternehmen, das mit Chelsea über einen Sponsoring-Deal verhandelte. Auch Paramount+ stand kurz davor, einen Vertrag mit den Blues abzuschließen. Die Premier League blockierte dies allerdings unter Berufung auf Konflikte mit einigen ihrer Inhaber von Übertragungsrechten im Rahmen der Lizenzvereinbarung.

Während die Daily Mail berichtete, dass ein neuer Trikotsponsorvertrag nun in der Größenordnung von 25 Millionen Pfund pro Jahr liegen könnte, räumte der SBC-Direktor für Sponsoring, George Harborne, ein, dass der langwierige Prozess der Suche nach einem neuen Sponsor die Verhandlungsposition des Vereins geschwächt hat.

Er sagte: „Der recht kurzfristige Wechsel des kaufmännischen Direktors und des Geschäftsführers im Verein in den letzten 12 Monaten hat sich sicherlich auf den Verkaufsprozess ausgewirkt.

„Es ist ungewöhnlich, dass ein Top-Sechs-Verein nur wenige Wochen vor Beginn der neuen Saison noch immer auf der Suche nach seinem wichtigsten Partner ist, was die Verhandlungsposition des Klubs dramatisch schwächt – ein kurzfristiger Deal könnte also die einzige Lösung sein.“

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