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DFL-Investoren: CVC und Blackstone bleiben im Rennen

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Die DFL reduziert wie geplant nach und nach die möglichen Investoren für die zukünftige Vermarktungspartnerschaft. Von ursprünglich fünf Interessenten sind mit CVC und Blackstone nur noch zwei übrig.

Nachdem die zukünftige, strategische Vermarktungspartnerschaft knapp aber doch >> im zweiten Anlauf den nötigen Zuspruch der Clubs bekommen hat, läuft das Auswahlverfahren rund um mögliche Investoren. Nach der Abstimmung unter den Clubs ist nun das DFL-Präsidium am Zug. Dieses hat bereits im Dezember die Zahl der möglichen Kandidaten von fünf auf drei reduziert. Es folgten weitere Gespräche, Präsentationen und Angebotsanpassungen.

Am 17. Jänner kamen die drei Interessenten CVC, Blackstone und EQT sowie das DFL-Präsidium in Frankfurt zusammen. Auf Basis der vorher mit den DFL-Mitgliedern vereinbarten Kriterien wurden die drei verbesserten Angebote bewertet. EQT konnte bei dieser Bewertung am wenigsten überzeugen und schied daher aus dem Verfahren aus.

So sieht der weitere DFL-Plan aus

Damit geht es in den kommenden Wochen für CVC und Blackstone mit der sogenannten Due-Diligence-Phase und weiteren Prüfungen im Rahmen der festgelegten Kriterien weiter. Danach wird sich entscheiden, welcher Kandidat am besten geeignet ist. Nach erfolgter Einigung plant die DFL ein Lizenzmodell, bei dem der Investor eine Minderheitsbeteiligung von maximal acht Prozent an den Erlösen aus der Zentralvermarktung bekommt. Ein Anteilsverkauf ist dabei nicht vorgesehen.

Der Partner soll dabei keine Mitbestimmung bei sportlichen Themen haben. Dazu zählen etwa die Planung der Spieltage. Auch Mitsprache bei den Anstoßzeiten oder mögliche Pflichtspiele im Ausland sollen kein Thema sein. Die DFL sieht die Zusammenarbeit mit einem Investor als Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells und nicht als kurzfristige Finanzspritze. Die Entscheidung für einen der beiden Kandidaten soll bis Ende März 2024 fallen.

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