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Nachdem der langjährige Pressechef Josef Schmid in den Ruhestand getreten ist, bekommt die Kommunikationsabteilung des Österreichischen Skiverbandes eine neue dreiköpfige Leitung.
Über drei Jahrzehnte wurde der Österreichische Skiverband (ÖSV) maßgeblich von drei Personen diktiert: Präsident Peter Schröcksnadel, der nach der Absage der Präsidentenkonferenz zumindest bis 2021 im Amt bleibt. Klaus Leistner, der gestern sein Amt als ÖSV-Generalsekretär offiziell an Christian Scherer übergab (sportsbusiness.de berichtete). Und natürlich Medien- und Kommunikationschef Josef „Jo“ Schmid, der sich nun in den Ruhestand zurückzieht.
Nun hat sich der ÖSV im Bereich Kommunikation neu aufgestellt und die Aufgabengebiete wie folgt neu strukturiert und besetzt: Andreas Eichwalder ist für die Digitale Kommunikation zuständig, Bernhard Foidl für Ski Nordisch, Biathlon und eigene Medien sowie Stefan Illek für Alpin, Snowboard, Freeski und Ski Cross. Foidl und Illek sind auch für die betreffenden ÖSV-Events die Ansprechpartner.
Wie bisher gibt es für jede Sparte eigene Medienbetreuer. Es sind dies Markus Aichner (Alpin Herren), Manuela Riegler (Alpin Damen), Daniel Fettner (Skispringen), Clemens Derganc (Nordische Kombination), Karlheinz Wieser (Snowboard/Ski Cross), Gerald Sonnberger (Biathlon), Thomas Courte (Langlauf) und Janina Kuhnle (Freeski).
Seit den 1990ern war Schmid als Pressechef bei allen Großveranstaltungen des ÖSV tätig, also auch bei allen alpinen und nordischen Ski-Weltmeisterschaften. Der studierte Diplomvolkswirt erlebte in seiner Laufbahn einiges: luftige Höhen und große Erfolge, aber auch schwierige Zeiten – wie etwa nach der Dopingrazzia 2006 bei Olympia in Turin.