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Das DFL-Präsidium wird am 7. Dezember in einer virtuellen Mitgliederversammlung den 36 Profiklubs den Verteilungsschlüssel des neuen Fernsehvertrags präsentieren, der ab der Saison 2021/22 bis zum Sommer 2024 gültig sein wird.
Im Schnitt wird die Liga in den kommenden vier Jahren 1,1 Milliarden Euro aus der nationalen Vermarktung und 200 Millionen Euro aus der internationalen Vermarktung an die Vereine verteilen.
Die DFL-Erlöse sind nach Ausbruch der Pandemie bei Abschluss der Medienverträge in diesem Frühjahr gesunken. Aus dem noch bestehenden Vertrag werden in dieser Saison insgesamt 1,448 Milliarden Euro aus nationaler und internationaler Vermarktung an die 36 Vereine ausgeschüttet.
Rekordmeister FC Bayern bezieht aus nationaler und internationaler Vermarktung der DFL in dieser Saison 105,4 Millionen Euro, gefolgt von Borussia Dortmund (94,95 Millionen Euro) und Bayer Leverkusen (88,07 Millionen Euro). Arminia Bielefeld (34,31 Millionen Euro), Union Berlin (37,07 Millionen Euro) und der VfB Stuttgart (45,71 Millionen Euro) sind mit den geringsten Beträgen an den Vermarktungserlösen beteiligt.
Die Verteilung der nationalen Erlöse der DFL wird nach einem Vier-Säulen-Prinzip über zwei unterschiedliche Fünfjahreswertungen, eine 20-Jahreswertung (jeweils Endplatzierungen der Klubs in diesen Spielzeiten) und nach den Einsatzzeiten lokal ausgebildeter U-23-Spieler vorgenommen – in einem Verhältnis 80:20 der Gesamteinnahmen für Bundesliga und 2. Liga. Die internationalen Einnahmen fließen bis auf einen Solidaritätsbeitrag von insgesamt acht Millionen Euro für die 2. Liga komplett an die Bundesligaklubs.
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