(c) SoccerCoin
Die Corona-Krise zeigt es deutlich: Es braucht neue Wege für die Finanzierung des Sports. SoccerCoin will dabei eine wichtige Rolle spielen.
SoccerCoin goes Sportsbusiness, Vol 1 – das monatliche Content-Format von sportsbusiness.de in Kooperation mit SoccerCoin
Nicht nur dem Fußball ist mit dem nicht erlaubten Ticketing im letzten Jahr ein Standbein weggebrochen. Addiert man sonstige Matchtagerlöse noch dazu, dann fehlen derer schon zwei. Eine schwierige Angelegenheit. Doch nicht nur Corona setzt dem Fußball zu.
Die Veränderungen im Wirtschaftssystem selbst spielen eine Rolle. So zeigt der türkische Klubfußball derzeit, dass er nicht mehr so konkurrenzfähig ist wie vor ein paar Jahren. Der Hintergrund ist schnell erklärt: Die Lira ist schwach, die Klubs leiden darunter. Derlei Vorgänge, auch die Ukraine wäre ein Beispiel, lassen sich vom Sport selbst schwer kompensieren. Doch wo soll das Geld herkommen, sei es nun für Klubs in Ländern mit schwachen Währungen oder bei Klubs mit finanziellen Herausforderungen?
SoccerCoin kann eine Möglichkeit sein. Es ist eine eigene digitale Währung, vergleichbar mit bekannten Cryptowährungen – aber mit einem vollkommen neuartigen Gesamtkonzept: Aus dem Ökosystem Sport heraus geschaffen, für das Ökosystem Sport.
Jochen Ressel, Chief Operating Officer von SoccerCoin, erklärt: „Gerade durch die Covid-19-Krise haben viele Stakeholder im Sport vor Augen geführt bekommen haben, auf welch fragilen Beinen die Sportindustrie steht. Es gibt nur wenige, die auf soliden Standbeinen stehen, wenn ein oder zwei wegbrechen.“ Das betreffe kleine und große Klubs. Was dem türkischen Klubfußball der Liraverfall ist, sind für Vereine bis rauf zum großen FC Barcelona die fehlenden Zuschauer- und Matchday-Einnahmen sowie fehlende Sponsoring-Einnahmen. Das Ziel, so Ressel: „Dass man sich unabhängiger von einzelnen Einkommenssäulen macht und mit technologiebezogenen Einnahmen neue Säulen aufbaut.“
Unabhängigkeit
„Uns hören gerade viele Vereine und Verbände zu. Mit SoccerCoins kann man Kapital generieren, um eine weitere, sichere Geschäftsbasis zu haben“, sagt Ressel. Ohne Zuschauer und Livespiele stellt man sich etwa die Frage, wie man zu Ticketeinnahmen bekommt. Laut Ressel könnte ein Stadion mit VR-Kameras ausgestattet werden, in Kooperation mit Herstellern. Wer eine derartige Brille habe, könne sich ein Liveticket kaufen und an der Mittelauflage sitzen. Bei einem Champions League-Spiel hört man oft, dass das Stadion sehr schnell ausverkauft war und mehrmals gefüllt werden könnte. VR-Tickets wären eine Möglichkeit für jetzt und auch für die Zeit, wenn Fans wieder ins Stadion können. Bei der Finanzierung solcher Maßnahmen kann das SoccerCoin-System maßgeblich unterstützen.
Kein Gutschein
Doch wie funktioniert die SoccerCoin? Ein grundlegender Punkt ist, dass es sich dabei um eine digitale Währung per se handelt, nicht um ein Gutscheinsystem. Ein Gutschein muss mit Kapital unterlegt sein, der nur bei dem Unternehmen gilt, bei dem das Kapital hinterlegt wurde. Aber der SoccerCoin selbst ist das Kapital. „Man kann es wie jede andere Währung kaufen“, so Ressel, „etwa, wie wenn man Schweizer Franken kauft.“ Wer ein SoccerCoin-Wallet (eine elektronische Brieftasche am Smartphone) hat, kann dann überall damit bezahlen, inklusive Wertentwicklungen, die man von Bitcoin, Ripple und Co. ebenfalls kennt. Die Credibility kommt durch internationale Testimonials und Clubs, mit denen SoccerCoin zusammenarbeitet. „Wir haben in der Sportcommunity schon eine große Credibility aufgebaut. Auch, weil es eine derartige Lösung noch nicht gibt.“
Im Endeffekt ist es wie bei althergebrachten Währungen. Diese sind auch nur dann etwas wert, wenn genug Menschen an sie und den Gegenwert glauben – ein Umstand, auf den SoccerCoin durch die weltweite, riesige Fußball-Community mit starker Club-Identifikation baut. Der Vorteil von SoccerCoin aber ist, dass diese, im Gegensatz zum Euro etwa, im Wert auch steigen kann.
Die eigene digitale Sport-Währung
Das heißt: Der Sport finanziert sich durch den Sport selbst und kann sich noch unabhängiger von sonstigen Wirtschaftsfaktoren machen. Oder wie es Jochen Ressel in Worte fasst: „Es wird durch SoccerCoin möglich, dass eine Win-Win-Situation für alle Stakeholder entsteht. Für den Klub, weil er mehr Kapital erwirtschaften kann, z.B. können so Innovationen ermöglicht werden. Der Fan hat nicht nur den Vorteil der einfachen Bezahlung, sondern unterstützt direkt den Verein in einem System, das direkt aus dem Fußball selbst kommt. Und letztlich hat auch der Sponsor etwas davon: Ich biete dir, weil du Fan bist, etwas ganz besonderes an!“
Haben Sie Interesse an SoccerCoin?
COO Jochen Ressel steht Ihnen jederzeit für ein vertiefendes Gespräch zur Verfügung:
Mail: jr@soccer-coin.com
Mobile: +43 676 756 756 4
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