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A Story of Progress: Gipfeltreffen der Geschwindigkeit [Partner-News]

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Seit über 20 Jahren ist Audi mit der größten Herausforderung im alpinen Skirennsport partnerschaftlich eng verbunden. Kein anderes Rennen kann es hinsichtlich Faszination und Emotionen mit der Streif aufnehmen, oder hat mehr Sport, Spektakel und Drama im Angebot, als die legendären Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel. Im Vorfeld der 84. Auflage plaudern die ÖSV-Speed-Asse Vincent Kriechmayr und Daniel Hemetsberger über den Mythos Streif, ihre persönlichen Schlüsselstellen, den größten Fortschritt und verraten, was sie sich voneinander abschauen können.

Die Weltcuprennen in Kitzbühel sind in vielerlei Hinsicht einzigartig. Was macht für euch den Mythos der Streif aus?

Vincent Kriechmayr:
Die legendären Stories – sei es der Hermann, sei es Stephan Eberharter – waren als jugendlicher Skifahrer natürlich immer ein Highlight. Wir haben in der Schule sogar frei bekommen, um Kitzbühel schauen zu können. Die Schwierigkeiten, natürlich auch die vielen Stürze.

Es ist in vielerlei Hinsicht ein einzigartiges Rennen und immer sehr speziell, wenn man am Start steht.

Vincent Kriechmayr

Daniel Hemetsberger:
Es ist eine der schwersten Abfahrten, von dem her ist die Anspannung noch extremer, das befeuert natürlich auch den Mythos. Es ist immer brutal viel Trubel rund um das Rennen und es ist ein Rennen in Österreich, das macht es für uns noch um ein Eck wichtiger.

Welche Passagen stellen für euch persönlich die größten Herausforderungen dar?

Daniel Hemetsberger:
Es sind ein paar richtig schwierige Passagen dabei, mein persönlicher Endgegner ist aber die Steilhang-Ausfahrt. In meinen ersten Jahren ist es schnell einmal 3:0 für sie gestanden, da habe ich die Steilhang-Ausfahrt kein einziges Mal erwischt. (lacht)

Vincent Kriechmayr:
Für mich ist es die Traverse. Die Steilhang-Ausfahrt habe ich nicht immer, aber Großteils gut erwischt, dafür habe ich einige gute Platzierungen in der Traverse liegen lassen. Es ist der letzte Streckenabschnitt, man will noch einmal ein bisschen Risiko nehmen und die Passage verlangt das auch, aber zu viel Risiko ist meistens nicht förderlich. Sonst hat man zum Ziel hin kein Tempo mehr und kriegt noch einmal ein gescheites Paket drauf.

Was könnt ihr euch vom anderen abschauen?

Daniel Hemetsberger:
Was ich mir von „Vinc“ abschauen kann und mir wichtig ist, er ist brutal konstant und er ist skitechnisch einer der besten Skifahrer. Mir taugt es, dass ich da dabei sein kann und das schau ich mir gerne ab.

Vincent Kriechmayr:
Was Daniel von der Konkurrenz unterscheidet ist, wenn er die Chance sieht vorne mitzufahren, dann kann er auf Teufel komm raus riskieren. Das ist eine Sache, wo es bei mir sehr viel Überwindung braucht. Wenn ich mich nicht wohl fühle, dann tu ich mir sehr schwer. Wenn es bei ihm passt, sieht man das auch am Start und ans Limit zu gehen ist schon etwas sehr Wichtiges in der Abfahrt.

Welcher Prozess, welche Veränderung hat euch den größten Fortschritt ermöglicht?

Daniel Hemetsberger:
Der für mich größte Fortschritt war, als ich zur Einser-Weltcupmannschaft gekommen bin. Wenn du mit den Schnellsten im Zirkus trainieren kannst, kannst du dich anhalten. Du weißt, wo du umgehst, kannst dir was von der Skitechnik und bei der Linienwahl abschauen. Das hat mir in meiner Karriere glaube ich den größten Schub gebracht.

Vincent Kriechmayr:
Von den Besten lernt man sehr viel, da habe ich auch den Großteil rausholen können.

Wenn ihr die Zukunft eures Sportes mitgestalten könntet, was stünde auf der Agenda ganz oben?

Es muss sich der Skisport wie jede Firma und jedes Unternehmen weltweit weiterentwickeln, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Daniel Hemetsberger

Daniel Hemetsberger:
Ich sehe es aus der Sicht des Sportlers, schaue, dass ich das Beste aus meiner Leistung raushole.

Vincent Kriechmayr:
Ich glaube, dass das Produkt Skisport an sich sehr interessant ist. Wenn ich mir alle erfolgreichen Athlet_innen der Vergangenheit und Gegenwart anschaue, ist ihre größte Leistung nicht, dass sie Medaillen geholt haben, sondern, dass sie Kinder und viele andere Leute zum Sport bewegt haben. Wir Athleten konzentrieren uns auf unsere Karriere, wir haben von klein auf sehr viel investiert, unsere Eltern haben sehr viel gegeben, damit ist der Fokus auf das Hier und Jetzt gelegt. Wenn wir einmal nicht mehr dabei sind, dann werden wir sicher versuchen, den Sport zu fördern und zu unterstützen.

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