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Finanzieller Verlust für Admira in Saison 2020/21

(c) Gepa Pictures

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FC Flyeralarm Admira kam in der Saison 2020/2021 lange nicht aus dem Abstiegskampf heraus, wodurch es im Winter zu Nachjustierungen des Kaders kam. Diese Umstände und die Trainerwechsel führten zu den höchsten Personalkosten der Admira-Geschichte.

Aufgrund der Corona-Pandemie und vor allem durch die außerordentliche Abschreibung einer Forderung gegenüber eines Sponsors im 6-stelligen Bereich, konnte die schwarze 0 des Vorjahres nicht gehalten werden und der FC Flyeralarm Admira schloss das Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem negativen Ergebnis nach Steuern von – 0,470 Millionen Euro ab.

„Der Sportligenfonds der Regierung war ein wichtiges Instrument, um den Verlust im Rahmen zu halten, jedoch wurden wie auch bei anderen Vereinen nicht alle Ausfälle kompensiert, was sich auch im ausgewiesenem Ergebnis zeigt“, berichtet Geschäftsführer Thomas Drabek und erklärt: „Der Verein steht dank seiner Partner & Sponsoren und hier vor allem durch Hauptsponsor Flyeralarm auf einem wirtschaftlich stabilen Fundament. Dies zeigt sich nicht nur dadurch, dass der Verein seinen Verpflichtungen stets fristgerecht nachkommt. Lediglich Altlasten aus der Vergangenheit aus einer früheren Ära machen dem Verein noch zu schaffen.“

„Die wirtschaftliche Konsolidierung ist weiterhin ein wichtiges Ziel des Vereins. Das negative Eigenkapital soll schnellstmöglich abgebaut werden. Dafür ist es für den Klub auch extrem wichtig, weitere Partner und Unterstützer, vor allem auch aus der Region, zu finden, die den eingeschlagenen Weg der Admira mitgehen möchten. Dies gilt für Fans und Partner aus der Wirtschaft.“

Für das laufende Geschäftsjahr 2021/2022 plant der Verein mit einem ausgeglichenen Ergebnis, welches durch potenzielle Transfererlöse gesteigert werden könnte.

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