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Admiral Bundesliga: Das Saisonkarten-Ranking [Exklusiv]

(c) Gepa Pictures / Fotomontage sportsbusiness.de

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Saisonkarten spielen in der finanziellen Kalkulation der Klubbudgets eine nicht zu vernachlässigende Rolle. sportsbusiness.de hat bei allen Klubs der Admiral Bundesliga nachgefragt, wie viele Saisontickets verkauft worden sind.

++ sportsbusiness.de exklusiv von Michael Fiala ++

Die ersten sieben Runden der Admiral Bundesliga sind gespielt, und aus sportlicher Sicht zeichnen sich die ersten überraschenden und weniger überraschenden Tendenzen ab: An der Spitze liegt knapp aber doch Serienmeister Red Bull Salzburg, das nur mit hartem Kampf ein 2:2 in Graz holen konnte. Auf den hinteren Plätzen sorgt derzeit Austria Wien für eine eher negative Überraschung.

Die aktuellen sportlichen Leistungen haben jedoch relativ wenig Einfluss auf die bereits im August verkauften Saisonkarten. Hier fallen eher die Ergebnisse der Vorsaison ins Gewicht und die damit verbundenen Erwartungen der Fans. Zudem spielt hier natürlich auch die Preispolitik eine entscheidende Rolle für die Fans: Zahlt sich eine Saisonkarte aus und welche Motivation gibt es, diese zu erwerben?

Druckmittel Gruppenphase

Klubs mit Teilnahme an einer europäischen Gruppenphase verknüpfen den geschützten Verkauf der internationalen Spiele oftmals mit dem vorherigen Erwerb einer Saisonkarte. Bei Vereinen, die dieses „Druckmittel“ nicht haben, zählen dann vielleicht noch finanzielle Motive, denn Dauerkarten sind deutlich günstiger als der Erwerb von Einzelkarten. Dieser preisliche Vorteil wird allerdings nur schlagend, wenn man dann auch fast alle Spiele besucht.

sportsbusiness.de hat alle Klubs der Admiral Bundesliga im August befragt, wie viele Dauerkarten insgesamt verkauft wurden.

Und so sieht die Dauerkarten-Rangliste aus: Wenig überraschend führt der SK Rapid dieses Ranking für diese Saison an, wenn auch nur sehr knapp, denn Red Bull Salzburg liegt den Hütteldorfern knapp auf den Fersen. Hier zeigt sich, dass das „Druckmittel“ Champions League wirkt. Denn um 100%ig sicher zu gehen, die Duelle gegen Benfica, Inter & Co sehen zu können, braucht es eine normale Saisonkarte der Admiral Bundesliga.

Sehr spannend ist auch der Kampf um Platz drei, den der SK Sturm knapp für sich entscheiden konnte. Auch hier profitieren wohl beide Klubs von der bereits vor der Saison fix feststehenden Gruppenphase.

Am Tabellenende findet sich wenig überraschend die WSG Tirol wider. Mit dem Tivoli Stadion Neu werden die Fans von Wattens einfach nicht warm, lediglich 572 Fans sicherten sich im August ein Saisonticket.

Die komplette Übersicht:

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