Anna Veith schwärmte im Rahmen der Audi Alpen Touren über die Entwicklung der E-Mobilität und ihre Premiere mit dem Audi Q8 e-tron. Außerdem sprach die Salzburgerin über ihre unterschiedlichen Rollen als auch ihr persönliches Glück und verrät, welches Rezept sie hinsichtlich Nachhaltigkeit verfolgt.
Anna, bei den diesjährigen Alpen Touren konntest du die progressive und geballte Performance des Audi Q8 e-tron auf einer der schönsten Straßen Europas erstmals auskosten. Wie verlief die Premiere, wie lautet dein Fazit?
„Das Fahrerlebnis war extrem intensiv! Mit so einem besonderen Auto auf dieser wunderschönen Strecke hinauf zum Glockner zu fahren war gleichermaßen Vergnügen wie Genuss. Mich beeindruckt bei der E-Mobilität die Power, die dahintersteckt und gleichzeitig die Ruhe, die diese Autos ausstrahlen. Trotz seiner Kraft fährt es sich sehr entspannt, das ist eine Qualität, die ich absolut schätze.“
Du hast vor drei Jahren auf die E-Mobilität umgesattelt, bist erst einen Audi e-tron, dann einen Audi RS e-tron GT gefahren und sitzt nun im Audi Q8 e-tron. Wie siehst du die generelle Entwicklung der E-Mobilität?
„Die permanente Weiterentwicklung ist enorm, vor allem, was die Reichweite betrifft. Aber auch wie die Autos innen verarbeitet sind, beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue. Man fährt auf höchstem Komfortlevel, wird super von der Technik unterstützt, dazu die Ruhe – alles Dinge, die mich viel entspannter am Ziel ankommen lassen.“
Die Tour führte über die Großglockner Hochalpenstraße einmal quer durch die Tiroler Bergwelt. Was verbindet dich in der warmen Jahreszeit mit den Bergen?
„Ich lebe in den Bergen und brauche sie im Winter, wie im Sommer. Ich gehe gerne wandern und genieße die Aussicht. Gerade wenn es so heiß ist, ist es am Berg oben definitiv angenehmer. Die Hitze ist nicht so meines.“ (lacht)
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen zählt zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Welches Rezept verfolgst du hinsichtlich Nachhaltigkeit?
„Mir ist wichtig, dass ich bewusst konsumiere, auf recycelbare Materialien und Energieeffizienz achte. Wir haben zu Hause eine Photovoltaikanlage, tanken Sonnenenergie, das ist ein sehr gutes Gefühl und großes Privileg. Jeder sollte in seinen Möglichkeiten schauen was man verändern kann und seinen Beitrag leisten. Ich glaube aber auch, dass die Politik aktiv werden muss, damit wir gemeinsam das große Ganze schaffen können.“
Welche Veränderung hat dein bisheriges Leben im positiven Sinne am meisten auf den Kopf gestellt?
„Definitiv die Geburt unseres Sohnes. Das war eine besonders schöne emotionale Erfahrung, ich hätte mir nicht gedacht, dass man das so intensiv spürt. Die Mutterrolle ist sicher herausfordernd, aber man wächst rein, es ist wunderschön, ich genieße es sehr.“
Neben deiner Rolle als Mutter, führst du gemeinsam mit deinem Mann ein Design-Wohlfühlhotel in Rohrmoos und arbeitest als Marken-Botschafterin und Model. Wie geht sich das alles aus?
„Manuel kümmert sich mit der Familie um das ARX Boutiquehotel, das ist seine große Leidenschaft, da kann er sich total ausleben. Ich bin da eher nur im Hintergrund tätig und unglaublich glücklich darüber, dass ich so viel Zeit mit unserem Sohn verbringen kann. Die Rolle als Markenbotschafterin bringt Abwechslung und damit noch mehr Qualität in mein Leben, das weiß ich sehr zu schätzen. Alle diese Dinge unter einen Hut zu bekommen wäre aber ohne die Unterstützung meiner Familie, speziell von meiner Mama und meiner Schwiegermutter nicht möglich.“