Nur wenige konnten die Auswirkungen des Wechsels von Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien auf den Fußball vorhersehen, doch nun will das Land seine Präsenz durch einen noch nie dagewesenen Einzug in die UEFA Champions League weiter erhöhen.
Einem Bericht von CalcioFinanza zufolge ist der saudische Fußballverband in Gesprächen mit der UEFA über eine mögliche Aufnahme des saudischen Champions-League-Siegers in die UEFA Champions League.
Ein Sommer mit beträchtlichen Ausgaben am Transfermarkt nährt die Ambitionen Saudi-Arabiens, zur globalen Sportmacht aufzusteigen. Um diese Ambitionen zu unterstreichen, möchte das Land unter anderem die Olympischen Spiele und die Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2030 ausrichten.
Die europäischen Fans würden die Aufnahme von saudi-arabischen Mannschaften in der Champions League vermutlich großteils ablehnen. Außerdem hätte dieser Schritt enorme Auswirkungen auf die mögliche Qualifikation der saudi-arabischen Nationalmannschaft für große Turniere, da sie an europäischen Pools teilnehmen müsste.