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Big Business Sport: Was USA und Österreich voneinander lernen können [Exklusiv]

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Mitte September fand die erste Sportreise in die Zukunft, organisiert vom WKO Außenwirtschaftscenter New York und der Eventagentur Chaka2, in New York statt. Dabei kam eine 18-köpfige rot-weiß-rote Delegation in den Genuss von exklusiven Meetings mit erfolgreichen US-amerikanischen Sportorganisationen. Peter Hasslacher, Wirtschaftsdelegierter WKO Außenwirtschaftscenter New York, erklärt wie es dazu kam, welche Ziele damit verbunden waren und wie es weitergehen wird.

++ sportsbusiness.de exklusiv von Lukas Höfling ++

sportsbusiness.de: Herr Hasslacher, wie kam es zur ersten Sportreise in die Zukunft? Was waren Ihre Motivation und Beweggründe?

Peter Hasslacher: Sport ist ein Big Business in den USA, es geht primär ums Geld. Das ist natürlich ein interessanter Zugang, weil wenn man in Österreich und Europa über Sport spricht, spricht man zunächst über Leidenschaft, Begeisterung und Fantum. Hier spricht man zuerst übers Geld. Der Zugang ist ein völlig anderer, aber man generiert auch irrsinnige Profite damit. Unsere Idee war: Bringen wir diese beiden Ansätze zusammen. Unseren leidenschaftlichen Zugang zum Sport, der aber mitunter auch mit Geld verlieren zu tun hat, sowie den amerikanischen Zugang, um primär das ökonomische zu sehen. Ich denke, da können beide Seiten voneinander etwas lernen.

Was waren Ihre Ziele für die Erstauflage der Sportreise in die Zukunft?

Hasslacher: Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben, dieses Event auf die Beine zu stellen. Angefangen von einem Panel mit Top-Experten aus den USA, über Termine bei den Fußballklubs New York Red Bulls und New York City FC, bis hin zu Highlights wie Meetings mit Experten der NFL, die für die internationale Expansion zuständig sind. Hier war auch spannend zu sehen, dass Österreich im American Football relativ stark ist, weshalb Österreich als Markt für die USA durchaus interessant werden kann. Als begeisterter Tennisspieler freue ich mich auch, dass wir Termine mit den US Open und der John McEnroe Tennis Academy arrangieren konnten.

Unsere Idee war: Bringen wir diese beiden Ansätze zusammen. Unseren leidenschaftlichen Zugang zum Sport, der aber mitunter auch mit Geld verlieren zu tun hat, sowie den amerikanischen Zugang, um primär das ökonomische zu sehen.

Peter Hasslacher, WKO

Der Fokus lag vergangene Woche primär auf den Sportarten Fußball, American Football und Tennis. Ist geplant, bei künftigen Sportreisen in die Zukunft auch Kontakte zu Stakeholdern anderer Sportarten aufzubauen?

Hasslacher: Es geht um das Modell per se. Wie ist in den USA der Zugang zum Sport? Wie läuft das Management? Wie läuft das Merchandising? Da gibt es im Baseball, Eishockey, Basketball und vielen anderen Sportarten ebenfalls Spannendes zu sehen. Der erste Zugang ist für uns immer der Sport an sich, aber natürlich wollen wir unser Angebot weiter aufstocken.

Wie sehen Ihre mittelfristigen Pläne für die Sportreise in die Zukunft aus?

Hasslacher: Unser primäres Ziel war es, die vergangene Woche erfolgreich durchzuführen. Im Hintergrund gibt es gemeinsam mit der Agentur Chaka2 bereits viele weitere Überlegungen. Details dazu kommunizieren wir, wenn alles spruchreif ist.

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