Das Europa League Finale zwischen Eintracht Frankfurt und den Glasgow Rangers hat sowohl ServusTV in Österreich als auch RTL in Deutschland Rekord-Quoten beschert. Für den Salzburger Sender war es einer der stärksten Tage der Sendergeschichte.
++ sportsbusiness.de Quotencheck exklusiv – von Michael Fiala ++
Am Ende war es an Dramatik fast nicht mehr zu überbieten. Nach einem 1:1-Unentschieden nach 120 Minuten ging es beim Finale der Europa League zwischen Eintracht Frankfurt und Glasgow Rangers ins Elfmeterschießen. In diesem konnte sich die Truppe von Oliver Glasner durchsetzen und somit den Pokal nach Deutschland holen.
Drittstärkster Tag in der ServusTV-Geschichte
Für ServusTV, der das Match exklusiv im Free-TV in Österreich zeigen konnte, schlug sich die Finalpaarung auf rekordverdächtige Quoten nieder. Noch dazu: Dank Verlängerung und Elfmeterschießen gab es die hohe Zuseherbeteiligung über vier Stunden: 436.000 Zuschauer waren in der ersten Hälfte (MA: 17,1 % 12+ bzw. 21,0 % 12-49) live dabei, 517.000 (MA: 33,2 & 12+ bzw. 39,3 % 12-49) dann in der Entscheidung.
Dank der langen Übertragung ergab sich insgesamt für ServusTV ein starker Tagesmarktanteil von 11,0 % (12+) bzw. 14,0 % (12-49). Laut dem Sender handelte es sich damit um den drittstärksten Tag in der Sendergeschichte von ServusTV.
RTL jubelt mit
Aber auch in Deutschland bei RTL freut man sich über Top-Quoten: Bis zu 10,24 Millionen Zuschauer:innen sahen am Mittwochabend das Europapokal-Endspiel. Im Schnitt waren 8,99 Millionen Fans (Marktanteil 3+: überragende 39,5 Prozent) live bei RTL dabei. Vor allem in den Zielgruppen zerlegte die hochspannende Partie sämtliche Marktanteilsrekorde im Europapokal bei RTL: Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 51,3 Prozent (MA 14-59 Jahre: 45,7 Prozent) zu Buche. Im Elfmeterschießen betrug der Marktanteil bei 14-49 sogar 63,7 Prozent (14-59: 60,8 %; 3+: 56,2 %).
Mit Tagesmarktanteilen von 28,4 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen – sowie 24,1 Prozent bei den 14- bis 59-jährigen Zuschauer:innen lag RTL am Mittwoch laut eigenen Angaben „meilenweit vor allen anderen Sendern“, die in den jungen Zielgruppen lediglich einstellige Tagesmarktanteile verbuchen konnten. Auch bei den Zuschauer:innen ab drei Jahren lag RTL am Mittwoch mit 19,0 Prozent vor allen anderen Sendern.