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Fabrizio Romano: „Ich arbeite 18 Stunden am Tag.“ [Partner-News]

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18 Millionen Follower auf Instagram, 16 Millionen auf Twitter. Das sind die aktuellen Zahlen, mit jedem Transferfenster werden sie weiter steigen. Sie gehören zum populärsten Fußballjournalisten der Gegenwart: Fabrizio Romano. Der 30-jährige Italiener ist ein absoluter Insider. Er weiß über jeden Schritt auf dem Transfermarkt Bescheid – und er teilt die brandaktuellen Infos sofort mit seinen Fans. In den vergangenen Jahren hat er eine unfassbare Popularität erreicht.

Der Spruch „Here we go!“ – mit dem er ankündigt, dass sich zwei Vereine auf einen Transfer geeinigt haben – wurde zu seinem Markenzeichen. Für Flashscore stand Fabrizio Romano in einem exklusiven Gespräch zur Verfügung!

Ich hoffe, dass ich während des Interviews keinen wichtigen Transfer verpasse„, beginnt Fabrizio Romano das Gespräch mit Flashscore. „Ich kümmere mich um alle meine Social-Media-Kanäle selbst. Daher kann es passieren, dass ich während des Gesprächs etwas verpasse. Hoffentlich habe ich Glück und es passiert nichts„, sagt er, mit einem charmanten Lächeln.

Flashscore: Fabrizio, ich habe mich schon immer gefragt, wie viel Zeit du täglich an deinem Handy verbringst?

Fabrizio Romano: Das ist von Tag zu Tag unterschiedlich. Manchmal ist es wirklich verrückt. An den wirklich hektischen Tagen bin ich knapp 18 Stunden am Handy. Sobald der Transfermarkt öffnet, verbringe ich den ganzen Tag an meinem Handy. An solchen Tagen bleibt keine Zeit für Hobbys oder die Familie, ich bin die ganze Zeit nur am Arbeiten. Zum Glück weiß mein Umfeld schon, dass mein Job eine solche Hingabe erfordert und alle respektieren das.

Flashscore: Dir folgen Millionen von Menschen in den sozialen Medien, jeder deiner Beiträge wird von allen Fans des beteiligten Vereins gelesen. Lebst du deinen Traum?

Romano: Ich hätte mir nie träumen lassen, wie viele Follower ich einmal haben würde. Als ich anfing, gab es ja das Wort Follower noch nicht in seiner heutigen Bedeutung. Mein Traum war es, für eine große Zeitung zu schreiben oder beim Fernsehen zu arbeiten. Ich wollte den Menschen immer positive Dinge mitteilen und nützliche Arbeit leisten. Am meisten Spaß macht es mir, wenn ich die Fans mit meiner Nachricht glücklich mache, wenn sie sich über einen neuen Spieler oder eine Vertragsverlängerung freuen. Es ist ein außerordentliches Privileg, den Menschen dieses Gefühl zu vermitteln. Ehrlich gesagt: Ich hätte mir nie träumen lassen, dass sich meine Karriere so entwickeln würde, aber es war schon immer mein Traum, den Menschen positive Botschaften zu vermitteln.

Der einzige Weg ist harte Arbeit. Heutzutage gibt es dank der sozialen Medien so viele Möglichkeiten.

Fabrizio Romano

Flashscore: Viele Leute fragen sich wahrscheinlich, woher du all diese Informationen bekommst.

Romano: Ich denke nicht darüber nach, wie viele Ressourcen ich habe oder ob ich mehr haben sollte. Ich lasse es einfach auf mich zukommen, Tag für Tag. Das ist mein Geheimnis. Ich treffe neue Leute, lerne sie kennen und bleibe in Kontakt mit Menschen, die ich seit fünfzehn Jahren kenne. Der Trick besteht darin, sein Netzwerk auf natürliche Weise zu erweitern, man kann es nicht planen. Ich sage mir nicht, dass ich heute jemanden von Real oder Chelsea treffen muss. Ich kenne einfach schon jemanden, und der bringt mich vielleicht zu jemand anderem. Das ist ein bisschen wie Domino. Ich versuche, ein gutes Verhältnis zu den Agenten weniger bekannter Spieler zu pflegen. Und zu denen, die große Stars vertreten. Das gilt auch für mich, ich rufe alle an und rede mit ihnen. Ehrlich gesagt, die besten Nachrichten habe ich immer aus kleineren Quellen erhalten. Deshalb respektiere ich in meinem Netzwerk jeden meiner Kontakte.

Flashscore: Welchen Rat würdest du Menschen geben, die davon träumen, selbst Fußball-Insider zu werden?

Romano: Der einzige Weg ist harte Arbeit. Heutzutage gibt es dank der sozialen Medien so viele Möglichkeiten. Als ich anfing, konnten sich nur wenige von uns in diesem Bereich einen Namen machen. Heute hat jeder dutzende Möglichkeiten, um Leute zu erreichen, sie direkt anzuschreiben, etwas herauszufinden. Jeder hat die Chance, sein Talent zu zeigen.

Aber wie ich schon sagte: Man darf die harte Arbeit nicht unterschätzen. Es ist wie bei Spielern. Man darf nie nachlassen, wenn man anfängt, gut zu sein. Man muss weiter hart arbeiten und das Beste aus sich herausholen. Der Aufbau eines Netzwerks von Kontakten ist eine langfristige Aufgabe. Aber es ist definitiv nichts Unerreichbares. Ich habe einige meiner Freunde kennen gelernt, als sie in der dritten italienischen Liga spielten, und jetzt leiten sie die größten Vereine der Welt. Also ja, es ist alles möglich. Man darf nur keine Angst vor harter Arbeit haben.

In der Langfassung des Interviews, erklärt Fabrizio Romano auch, warum er von Liverpool in der kommenden Saison eine deutliche Steigerung erwartet und welche Topklubs diesen Sommer am Transfermarkt besonders aktiv sein werden.

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