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Fix: Bau des ÖFB-Campus startet im Jänner 2024

(c) Shutterstock / Fotomontage

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Nach einem sportlich erfolgreichen Jahr 2023 kann der ÖFB zum Jahresabschluss weitere positive Neuigkeiten vermelden. Die Weichen für das Infrastrukturprojekt „ÖFB-Campus“ in der Wiener Seestadt sind nun endgültig gestellt. Nach der erfolgten Unterfertigung der Förderverträge durch Bund und Stadt wird der Spatenstich für das Leuchtturmprojekt im Jänner 2024 erfolgen. 

„Ich freue mich sehr und bin dankbar, dass auch in den ‚Schlussminuten‘ alle Kräfte gebündelt wurden, um dieses historische Projekt für den ÖFB und seine Nationalteams Realität werden zu lassen. Mein Dank gilt allen Projektpartnern für die konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit, durch die solch ein Großprojekt erst ermöglicht werden kann. Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler, Sport-Stadtrat Peter Hacker und Finanzminister Magnus Brunner haben durch ihr klares Commitment gemeinsam mit ihren Teams einen maßgeblichen Anteil daran, die Zukunft des österreichischen Fußballs auf allen Ebenen nachhaltig und erfolgreich mitzugestalten“, so ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer.

Sportminister Werner Kogler über „Grundlage für weitere sportliche Erfolge“ erfreut

„Eines der größten Sport-Infrastrukturprojekte der letzten Jahrzehnte nimmt nach dreijähriger Planung und intensiver Prüfung seit heute konkrete Formen an: Baubeginn für das ÖFB-Trainingszentrum in Wien-Aspern! Als Sportminister freut es mich, dass wir als Fördergeber, in Abstimmung mit dem Finanzministerium und gemeinsam mit der Stadt Wien, dazu beitragen können, dass unsere zehn Fußball-Nationalteams in spätestens zwei Jahren eine eigene Homebase bekommen. Trainieren, Schlafen, Essen, Trainingsumfeldbetreuung an einem Ort – so wie das in den meisten europäischen Fußballnationen Best Practice ist. Wien-Aspern wird für ganze Generationen von Fußballerinnen und Fußballern zu einem Stück Heimat werden und so auch identitätsstiftend wirken, womit die Grundlage für weitere sportliche Erfolge gelegt sein dürfte. Mich persönlich begeistert, dass den Belangen des Umwelt- und Klimaschutzes speziell in den Bereichen Energiegewinnung und Ressourcenschonung große Bedeutung beigemessen wurde“, sagt Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler.

„Ich freue mich, dass der ÖFB seinen Campus in der Seestadt Aspern errichtet. Es ist ein schönes Zeichen für die Stadt, den Bezirk und unser Stadtentwicklungsgebiet. Das neue Trainingszentrum und die Geschäftsstelle werden Verbesserungen für alle Nationalteams und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ÖFB bringen und ein Teil wird auch von den Kindern und Jugendlichen der Donaustadt genutzt werden können. Ich bedanke mich bei Präsident Klaus Mitterdorfer, seinen Vorgängern Leo Windtner und Gerhard Milletich und dem Bund für die gemeinsamen Anstrengungen und freue mich, wenn wir bald den Spatenstich in Aspern setzen können“, sagt Sportstadtrat Peter Hacker.

ÖFB-Campus: Heimat für alle Nationalteams

„Mit dieser modernen Trainings-Infrastruktur setzen wir den nächsten Schritt für erfolgreichen Fußball in Österreich“, so Finanzminister Magnus Brunner. „Wir schaffen für alle Nationalteams des ÖFB bessere Trainingsbedingungen und etablieren gleichzeitig auch ein Kompetenzzentrum für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, Trainerinnen und Trainer. An diesem Erfolgsprojekt arbeiten Bund, Stadt und ÖFB gemeinsam.“ 

Das historische Infrastrukturprojekt, in dem der ÖFB und seine Nationalteams in Form eines Trainingszentrums mit angeschlossener Geschäftsstelle eine gemeinsame Heimat finden, wird auf Basis der Beschlüsse des ÖFB-Präsidiums in enger Abstimmung mit dem Bund und der Stadt Wien realisiert. Das Bauvorhaben wird von der STRABAG als Totalunternehmer umgesetzt, die Wien 3420 aspern Development AG ist eng in das Projekt eingebunden.

Der ÖFB-Campus wird neben einem Kleinstadion drei weitere Rasenplätze, einen Kunstrasenplatz, Kabinen- und Funktionsräume sowie Unterbringungsmöglichkeiten auch moderne Büroräumlichkeiten umfassen.

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