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Formel 1: Kooperation zwischen Red Bull und Porsche scheitert

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Wie der deutsche Automobilhersteller mitteilte, ist der geplante Einstieg von Porsche in die Formel 1 durch eine Partnerschaft mit Red Bull Racing vom Tisch.

Es wurde erwartet, dass Porsche im Jahr 2026 in die globale Motorsportserie einsteigt und eine 50-prozentige Beteiligung an dem in Großbritannien ansässigen Formel-1-Team übernimmt.

Auto Motor und Sport (AMuS) berichtete jedoch Ende August, dass der Deal in Frage stand, da Red-Bull-Berater Helmut Marko, Teamchef Christian Horner und Technikchef Adrian Newey auf eine größere Unabhängigkeit drängten.

Diese Haltung scheint der Partnerschaft letztendlich zum Verhängnis geworden zu sein, da Porsche in einer Erklärung bestätigte, dass es sich nicht mit Red Bull zusammentun werde.

„Im Laufe der letzten Monate haben Porsche und Red Bull Gespräche über einen möglichen Einstieg von Porsche in die Formel 1 geführt“, heißt es in der Erklärung. Die beiden Unternehmen sind nun gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass diese Gespräche nicht mehr fortgesetzt werden.

Die Prämisse war immer, dass eine Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe stattfinden sollte, die nicht nur eine Motorenpartnerschaft, sondern auch das Team umfasst. Dies konnte nicht erreicht werden.

Laut F1-Insider ist auch der Wert von Red Bull seit Beginn der Verhandlungen gestiegen, was die Sache weiter verkompliziert haben könnte.

Christian Horner hatte auch nicht ausgeschlossen, dass das Team seine Partnerschaft mit dem japanischen Hersteller Honda fortsetzt. „Ich denke, dass für 2026 noch nichts feststeht“, sagte er gegenüber Autosport. „Ich meine, offensichtlich ist Red Bull Powertrains etabliert, wir haben mehr als 300 Leute eingestellt. Das ist also unser Weg.“

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