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„Forza Leiwand“: Wiener Viktoria präsentiert neuen Markenauftritt

(c) Ann Kathrin Buche

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Der Fußballverein Wiener Viktoria hat gemeinsam mit Demner, Merlicek & Bergmann / DMB. einen neuen Markenauftritt definiert. Die neu entwickelte CI präsentierte der Klub im Rahmen einer Pressekonferenz.

Für die Pressekonferenz kamen Marcello Demner, als Geschäftsführer von DMB und Vizepräsident der Wiener Viktoria, Martin Hinteregger als Vereinspräsident, Cheftrainer Toni Polster und der Vereinsobmann Roman Zeisel zusammen. Für die Wiener Viktoria liegt die Zukunft im Fußball und so soll der neue Markenauftritt eine neue Ära einläuten.

Unter dem Motto: „Forza Leiwand“ oder auch etwas salopper formuliert: „Für Leiwand, gegen Oasch“ zeigt sich die Wiener Viktoria ab sofort mit einem neuen Markenauftritt. Laut Marcello Demner haben sie sich bei der Marken-Entwicklung von der Tradition und der Herkunft der Viktoria inspirieren lassen. Die Meidlinger Herkunft führt direkt zum auch früher schon verwendeten, schwarzen Raben. Dieser stammt ursprünglich aus dem Meidlinger Wappen und rückt nun ins Zentrum des Markenauftritts.

Die Schrift rund um den Raben soll an die 1920er-Jahre erinnern und appelliert damit ebenso an die Tradition. Zudem funktioniert die neue Schrift gemeinsam mit der gesamten CI problemlos in unzähligen Sprachen. Damit können sämtliche Vereinsmitglieder und Fans aus vielen verschiedenen Ländern in ihren Sprachen angesprochen werden.

Auch bei der Farbgestaltung der neuen Marke übernimmt der Rabe eine wesentliche Rolle. Wo beim alten Auftritt noch Weiß dominiert hat, übernimmt nur Rabenschwarz. Das bisher schon starke „Viktoria-Rot“ bleibt wiederum bestehen. Als ergänzende Farben hat die Agentur noch Donaugrün und ein leichtes Off-White-Gelb in die Farbpalette der CI aufgenommen. Letzteres soll an den „leiwanden“ Fußball in einem Sommer der 1990er-Jahre erinnern. In einem eigens produzierten Imagefilm wurde die gesamte Marken- und Vereinsbotschaft zusammengefasst.

Fußball als Instrument und ein weiterer Schritt hin zur Professionalität

In seinen eröffnenden Worten meinte Obmann Roman Zeisel: „Fußball ist das Instrument, Sozialarbeit die Melodie.“ Für ihn sei Fußball eine universelle Sprache, die Menschen unabhängig von Herkunft, Sprache oder sozialer Schicht verbindet. Für Toni Polster ist die neue CI ein wichtiger Schritt hin zu noch mehr Professionalität im und rund um den Verein. Dabei will der Verein weiterhin zeigen, dass der Fußball auch abseits des Sports viel bewirken kann.

Martin Hinteregger wiederum sieht mit Toni Polster als ehemaligem Stürmer im Angriff, sich selbst als Verteidiger und mit Markenbotschafter Christopher Seiler also kreativen Kopf im Mittelfeld eine starke Achse, die hier viel bewegen kann. Er selbst will sich vor allem um den Nachwuchs kümmern, da er in Wien viel ungenütztes Potenzial sieht. Dabei geht es zunächst um eine Aufwertung der eigenen Infrastruktur und später auch um eine verbesserte Zusammenarbeit mit den größeren Wiener Vereinen.

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