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Fußball WM 2026: Die Suche nach dem Finalstadion

(c) Gepa Pictures

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Mit den USA, Mexiko und Kanada sind es bei der WM 2026 erstmals drei Länder, die das Turnier gemeinsam veranstalten. Die Wahl des Finalstadions ist allerdings noch offen.

Neben dem Dreigespann als Veranstalter gibt es bei der WM 2026 ein weiteres Novum: Erstmals werden 48 statt der bisherigen 32 Teams um den Weltmeistertitel mitspielen. Im Laufe des Turniers werden nur mehr zwei Teilnehmer übrig bleiben und im Finale gegeneinander antreten. Die Frage, wo das passieren wird, ist allerdings weiterhin offen.

Fix scheint aktuell nur zu sein, dass das Finale in den USA über die Bühne gehen soll. Dort stehen nun drei Stadien in der engeren Auswahl. Der erste Kandidat ist das SoFi-Stadion in Inglewood, Kalifornien mit Platz für knapp über 70.000 Fans. Dass dieses Stadion für große Events durchaus attraktiv ist, zeigt die Tatsache, dass es im Jahr nach der WM der Veranstaltungsort des Super Bowl sein wird. Allerdings soll es zwischen dem Stadion-Eigentümer und der FIFA hinsichtlich der Einnahmenaufteilung Meinungsverschiedenheiten geben.

WM-Finale in New Jersey oder in Texas

Damit haben die beiden anderen Stadien deutlich größere Chancen. Zunächst gibt es hier das MetLife-Stadion in New Jersey mit 82.500 Plätzen. Dieses Stadion gilt als der Favorit von FIFA-Präsident Gianni Infantino und hat dementsprechend gute Karten. Der Nachteil: Das Spielfeld müsste erst vergrößert werden, was wiederum rund 1.500 Sitzplätze kosten würde.

Das dritte mögliche Finalstadion steht in Arlington, Texas und trägt den Namen AT&T-Stadium. Die Heimstätte der Dallas Cowboys kann bei Events bis zu 100.000 Personen Platz bieten. Im Fußball-Einsatz soll die Kapazität bei rund 90.000 Plätzen liegen. Mit seinem verschließbaren Dach gilt es als das weltweit größte voll-überdachte Stadion. Es läuft damit auf einen engen Zweikampf um den Finalort hinaus.

Mitte Jänner tauchten erste Medien-Leaks auf, in dem das AT&T-Stadium als Finalstadion genannt wurde. Es lässt sich jedoch nicht sagen, wie vertrauenswürdig die Quellen sind. Spätestens am 4. Februar 2024 sollte es laut FIFA jedoch Gewissheit geben.

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