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„Wir hatten immer die Vision, Padel größer zu machen.“ [Partner-News]

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Die besten Aussagen von Christoph Krenn und David Alten, Gründer der Padeldome GmbH, zu Gast beim KaffeehausTALK mit Lorenz Kirchschlager und Simon-Peter Charamza.

Die aktuelle Ausgabe mit Christoph Krenn und David Alten:

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Christoph Krenn und David Alten über…

…den Weg, wie Padel nach Wien fand:

„Es gibt seit 2014 das Trendsportzentrum im Wiener Prater. Ein halbes Jahr davor ist Gerhard Bischofter, damals Geschäftsführer der Sportunion Wien, auf mich (Anm.: Christoph Krenn) zugekommen. Er hat mich angerufen und gefragt, ob ich Padel kenne und ob wir das nach Wien holen wollen. Ich habe mir das dann aus Höflichkeit Gerhard gegenüber angesehen. Ich habe nationale Ranglisten recherchiert – auch in Deutschland. Da habe ich Lars Böschelmann gefunden – ein Racketlon-Lieblingsgegner von mir, weil den habe ich in allen vier Racketlon-Sportarten (Anm.: Tennis, Squash, Tischtennis und Badminton) geschlagen. Ich habe Lars angerufen, der damals Nummer 7 in Deutschland war, und habe ihn gefragt, was Padel überhaupt ist. Er hat gesagt: ‚Christoph, das ist das Geilste überhaupt. Dann habe ich mit Gerhard beschlossen, dass wir Padel nach Wien holen. Aber nicht mit einem Platz, sondern gleich mit drei Courts, damit wir auch Schulklasse und größere Gruppen betreuen können.“

…die Faszination Padel:

„Padel wird in Glaskäfigen gespielt, auf einem Feld mit 20 mal 10 Meter. Man spielt immer im Doppel. Es ist eine Mischung aus Tennis und Squash, wobei es mehr dem Tennis ähnelt, weil man die Wände nicht zwingen einbeziehen muss. Feld und Schläger sind kleiner als im Tennis, dadurch ist Padel viel, viel leichter zu lernen und es entsteht schnell ein lustiges Spiel.“

…die Expansion vom Verein zur GmbH zwischen 2014 und 2020:

„Wir hatten immer die Vision, Padel größer zu machen. Diese Chance ist dann mit Corona gekommen. Wir haben endlich leerstehende Hallen gefunden. Die Courts im Prater waren relativ schnell ausgebucht. Wir haben dann sogar auf acht Plätze aufgestockt, aber die Padel-Community hatte im Winter keine Indoor-Plätze. Es hat einige Jahre gedauert seit 2014, aber unser Glaube an das Potential von Padel ist so groß, dass wir nun umso stolzer sind, richtig viele Plätze zu besitzen.“

Prinzipiell ist der Plan, eine Padel-Anlage in drei bis fünf Jahren zu refinanzieren. Dieser Ansatz hat zum Beispiel auch in Schweden einigen Unternehmern gefallen, weshalb Padel dort extrem schnell sehr gross geworden ist. Auch Zlatan Ibrahimovic hat investiert und mittlerweile spielen in Schweden 500.000 Menschen Padel. An dieser Entwicklung wollen wir uns auch in Österreich orientieren.

Christoph Krenn und David Alten

…den Community-Gedanken bei Padel:

„Im Prater war alles sehr auf uns (Anm.: Christoph Krenn und David Alten) bezogen. Die Community hat sich stark an uns orientiert. Wir haben bei Turnieren auch oft mit anderen Partnern gespielt, um auch die persönliche Ebene zu stärken. Auch wenn es jetzt, aufgrund der Größe der Padeldome GmbH, nicht mehr so leicht ist, mit allen Leuten in der Community zu spielen, versuchen wir, diese Einstellung unseren Mitarbeitern mitzugeben. Es geht bei uns einfach sehr stark um den Spaßfaktor und danach gemütlich zusammen zu sitzen.“

…den Businessplan der Padeldome GmbH:

„Prinzipiell ist der Plan, eine Padel-Anlage in drei bis fünf Jahren zu refinanzieren. Das ist ein durchaus ambitioniertes, aber mögliches Ziel. Dieser Ansatz hat zum Beispiel auch in Schweden einigen Unternehmern gefallen, weshalb Padel dort extrem schnell sehr groß geworden ist. Auch Zlatan Ibrahimovic hat investiert und mittlerweile spielen in Schweden 500.000 Menschen Padel. An dieser Entwicklung wollen wir uns auch in Österreich orientieren.“

…die Kosten eines Padel-Courts:

„Ein Court kostet rund 30.000 Euro. Wenn man ein Fundament benötigt, dass kostet der Court in Summe ca. 50.000 Euro. Finanziell war das für uns ein gewisses Risiko, aber wir sind davon überzeugt, dass der Boom erst beginnt und wir noch viel Freude damit haben werden.“

…bisherige Fazit der Padeldome GmbH:

„Wir sind sehr, sehr zufrieden. Die Gründung war im Oktober 2020 und wir wollten im November aufsperren. Und dann war Indoor-Sport bis Ende Mai 2021 nicht möglich. Wir haben gedacht: ‚Scheiße, jetzt starten wir in der schlechtesten Zeit.‘ Aber die Community ist immer größer geworden. Wir sind sehr glücklich, denn wir waren ab dem ersten Abend in der Primetime sehr gut besucht – auch im Sommer. Mit unserer Mitgliedschaft wollen wir auch untertags noch mehr Leute anlocken.“

Gäste aus nationalem und internationalem Sportbusiness

Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sport- und Business-Podcast. „In den einzelnen Episoden werden unterschiedliche Karrierewege im Sportbusiness aufgezeigt, Wissen vermittelt und vor allem durch persönliche, unterhaltsame Geschichten untermalt“, so die beiden Podcast-Gastgeber Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager. Gesprächspartner sind unterschiedliche Persönlichkeiten aus dem nationalen und internationalen Sportbusiness.

Die inhaltlichen Themen haben zwar mit dem Namen KaffeehausTALK nicht direkt etwas zu tun, aber als Wiener schätzen Kirchschlager und Charamza, dass die Wiener Kaffeehauskultur zum Plaudern, Fachsimpeln und Genießen einlädt – eine Atmosphäre, die sie auch in ihrem Podcast schaffen. In gemeinsam über 25 Jahren bei Vereinen, Verbänden, Agenturen und führenden Medien Österreichs durften die beiden eine Vielzahl an Experten und interessanten Persönlichkeiten kennenlernen, die sie nun an den Kaffeehaustisch bitten, um mit den Hörern ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen.

Alle zwei Wochen eine neue Episode

Alle zwei Wochen wird eine neue Episode des KaffeehausTALK serviert. Nach den ersten 41 Episoden mit unter anderem Heinz Palme, Philip Newald, Johnny Ertl, Jürgen Irsigler, Irene Fuhrmann, Mario Leo oder Elisabeth Gamauf-Leitner steht bereits Zeljko Karajica, erfolgreicher Medienunternehmer, Gründer der European League of Football und Vizepräsident bei SK Austria Klagenfurt, für die kommende Episode in den Startlöchern.

Zu hören ist der KaffeehausTALK auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie z.B. Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und auch auf der Webseite KafeehausTALK.com. Hier haben die Hörer zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Kapiteln und Themen nachzuhören, sowie den KaffeehausTALK-Newsletter zu abonnieren.

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