Der Sanierungsplan der steirischen Geomix AG wurde am Landesgericht Leoben angenommen. 98 % der Gläubiger stimmten zu und sicherten damit 71 Arbeitsplätze.
Der von der Geomix AG Ende Juni eingebrachten Sanierungsplan wurde am Mittwoch, 13. September 2023, am Landesgericht Leoben von den Gläubigern mit 98 Prozent angenommen. Dies gab die Geomix AG in einer Aussendung bekannt.
„Damit wurde der Grundstein für den Fortbestand der Geomix AG mit ihren 71 Dienstnehmer:innen gelegt. Das Unternehmen konnte während des Sanierungsverfahrens sämtliche Restrukturierungsmaßnahmen umsetzen und die Neuausrichtung an das veränderte Marktumfeld abschließen“, heißt es in der Aussendung weiter.
Die Weichen für einen erfolgreichen Re-Start sind somit gestellt. „Jede Krise bietet immer eine Chance und diese haben wir genützt“, ist CEO Harald Lemmerer überzeugt und erklärt weiter: „Wir haben aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt und die letzten zwei Monaten dafür verwendet, um unsere Hausaufgaben zu machen. geomix ist nun fit für die Zukunft.“
Der Fokus von geomix liege nun uneingeschränkt auf den Direktvertrieb für den Fußball-Teamsport. Der persönliche und qualifizierte Service-Level ist das Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen Mitbewerbern.
„Unterstützt vom innovativen Digitalisierungstool Tactix und einem innovativen und vielfältigen Mix an weiteren digitalen Leistungen wird die geomix AG somit der neuen Unternehmensmission gerecht, jeden Verein und jedes einzelne Vereinsmitglied besser zu machen“, so das Unternehmen in der Aussendung. CEO Harald Lemmerer: „Wir werden alle Ressourcen bündeln, um den Vereinskunden noch mehr Service, noch mehr Beratung und somit die ideale Performance zu bieten, damit ihren Erfolgen nichts im Wege steht.“
Aktuell werden die für die Neuausrichtung nicht mehr relevanten Sortimente und Marken mit attraktiven Angeboten und kräftigen Rabatten unter www.geomix.at abverkauft.