Der Österreicher Martin Hausleitner ist für weitere vier Jahre als Generalsekretär der Europäischen Handball-Föderation (EHF) bestätigt worden.
Das EHF-Exekutivkomitee stimmte in seiner Sitzung am 24. September der Vertragsverlängerung des 54-Jährigen bis 2025 zu.
Hausleitner steht seit 1. August 2017 an der operativen Spitze der EHF, als er das Amt von seinem österreichischen Kollegen Michael Wiederer übernahm, der zum EHF-Präsidenten aufgestiegen war. Hausleitner kam vom Österreichischen Handballbund, wo er seit 1997 als Generalsekretär tätig war.
Das Exekutivkomitee lobte die Arbeit von Hausleitner in den vergangenen vier Jahren und betonte, dass seine Arbeit innerhalb der EHF und die Zusammenarbeit mit den Verbänden und Klubs entscheidend zur kontinuierlichen professionellen Entwicklung des europäischen Handballs beigetragen hat.
„Als ich vor vier Jahren anfing, sah ich diese Aufgabe als eine neue Herausforderung für mich persönlich und beruflich. Heute kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich sie angenommen habe“, so Martin Hausleitner. „Der europäische Handball ist mit unseren Klub- und Nationalmannschaftswettbewerben am internationalen Sportmarkt fest etabliert, und ich freue mich sehr darauf, die Entwicklung gemeinsam mit dem EHF-Büro in Wien und allen unseren Stakeholdern weiter voranzutreiben.“
In den vergangenen Jahren hat der 54-Jährige die digitale Transformation der Europäischen Handballföderation vorangetrieben, indem er die Entwicklung einer neuen IT-Infrastruktur und eines neuen digitalen Ökosystems vorantrieb und damit die Grundlage für eine weitere Steigerung der Attraktivität des Sports schuf.
Mit Initiativen wie dem „Respect Your Talent“-Programm, dem Talentförderprogramm der EHF, das die ganzheitliche Entwicklung der Karrieren talentierter Spieler auf und neben dem Spielfeld fördert, hat Hausleitner viel gelobte Initiativen für das langfristige Wachstum des Sports gesetzt.