Rapid hat sich laut einem Kurier-Artikel mit Investor Michael Tojner auf die Finanzierung der Nachwuchs-Akademie im Prater geeinigt.
Wie der Kurier in einem Artikel berichtet, haben sich Michael Tojner und die Vereinsspitze von Rapid auf die Finanzierung der Rapid-Akademie geeinigt. Rapid-Präsident Martin Bruckner meint auf KURIER-Anfrage dazu: „Es stimmt, dass wir mit Michael Tojner, und auch anderen Interessenten, partnerschaftliche Gespräche führen. Solange die Tinte nicht trocken ist, gibt es von uns aber keine Bestätigung zu den Plänen im Prater. Wichtig ist jedenfalls, dass wir – wie schon im Wahlkampf angekündigt – der Herr im eigenen Haus sind und sich Rapid an niemanden verkaufen wird.“
Konkret baut Tojner mit seiner VARTA-Gruppe im Prater 2021 laut Kurier ein Nachwuchszentrum und übernimmt das Finanzierungsrisiko. Angesiedelt ist die Akademie rund um das von Rapid bereits gekaufte, wegen Corona aber nur eingeschränkt genutzte Funktionsgebäude neben dem Elektra-Platz. In rund einem Jahr soll das Millionen-Projekt abgeschlossen sein, gleich danach geht die Akademie in Rapid-Eigentum über. Welche Gegenleistung Rapid für diese Investition zu leisten hat, ist nicht bekannt. Der Name „Varta“ soll dem Bericht zufolge als eine der Gegenleistungen übernommen werden. Und: In einer zweiten Ausbaustufe wäre sogar ein Schul-und-Sport-Cluster denkbar.
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