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Kollektivvertrags-Streit: Entscheidung soll noch vor Weihnachten fallen

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Am Montag ging es vor dem Bundeseinigungsamt im schwelenden Rechtsstreit um der Kollektivvertragsfähigkeit der VdF in die nächste Runde. Mit David Alaba und Alexander Schlager waren zwei aktuelle Teamspieler als Zeugen geladen.

Die beiden Teamspieler sagten für die Spielervereinigung aus, die um das Recht kämpft, künftig ebenso wie die Gewerkschaft younion den Kollektivvertrag der Fußballer verhandeln zu dürfen. Eine Entscheidung in der Causa soll vor Weihnachten fallen, berichtet die APA.

Die aus dem österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) Ende des Vorjahres ausgestiegene Vereinigung der Fußballer (VdF) sieht die Kriterien erfüllt. Die als Mitglied der weltweiten Vertretung der Profifußballer FIFPro agierende Spielervereinigung führt an, den Großteil der Spieler hinter sich zu haben. Die Gewerkschaft younion hält unter anderem dagegen, bereits in der Vergangenheit bei Gesprächen über den Kollektivvertrag bzw. Rechtsangelegenheiten durch ihre Vertreter federführend gewesen zu sein. Die VdF würde in erster Linie auch nur die Profis und weniger die Amateurspieler vertreten.

Der Senat soll Ende November noch einmal zusammenkommen, um über die Causa zu beraten, ein Urteil soll dann noch vor Weihnachten ergehen. Sollte die Entscheidung vor dem Bundeseinigungsamt für den VdF negativ ausfallen, kündigte Baumgartner bereits den Gang vor den Verwaltungsgerichtshof als nächst höhere Instanz an.

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