Weil der designierte Präsident Kevin Radi dem Land Tirol gegenüber zu wenig Informationen über den neuen Investor gibt, stoppt das Land die Auszahlung.
Das Land Tirol stellt die Zahlungen an Wacker Innsbruck ein. Die Förderung beträgt laut ‚Tiroler Tageszeitung‘ an und für sich 320.000 Euro pro Saison (davon 260.000 für den Amateurbereich), mittlerweile gibt es einen Auszahlungsstopp. Der Hintergrund: Der designierte Präsident Kevin Radi machte bei Gesprächen aus Sicht der Landesvertreter nicht ausreichende Angaben über den neuen Geldgeber. Das Land wollte Details über den Inhalt bzw. die Rahmenbedingungen, die habe Radi nicht geliefert.
Er selbst sprach von einer Summe von drei Millionen Euro. Allerdings gebe es noch zu klären, wie mit dem Vor-Vor-Investor umgegangen werden sollte, auch die Klärung der Details mit dem letzten größeren Geldgeber, Michail Ponomarev, sei noch offen. Der Russe bewerkstelligte einen Überbrückungskredit für die Tiroler in der Höhe von 1,15 Millionen Euro. Das Land scheint nun wirklich Klarheit haben zu wollen, wie auch mit den Altlasten umgegangen werden soll.