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Magenta: Andreas Bierwirth verlässt Austria-Aufsichtsrat und beendet Sponsoring

(c) Magenta / Fotomontage

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Schlechte Nachrichten für die Austria: Magenta zieht sich mit Ende dieser Saison als Sponsor zurück. Magenta-CEO Andreas Bierwirth verlässt zudem den Aufsichtsrat. In Sachen Lizenz gibt es indes Fortschritte.

sportsbusiness.de-Exklusiv von Michael Fiala

Während die Wiener Austria mit aller Verbissenheit um die Bundesliga-Lizenz in 2. Instanz kämpft, gibt es schlechte Nachrichten von Seiten der Sponsoren: Magenta wird sich laut Informationen von sportsbusiness.de mit Ende dieser Saison als Sponsor zurückziehen.

„Wir fokussieren unsere Sponsorings aktuell auf einige wenige Projekte mit großer Breitenwirkung. Im Bereich Fußball ist dabei unser größtes Sponsorship das Engagement mit dem ÖFB“, so ein Sprecher von Magenta gegenüber sportsbusiness.de, der ergänzt: „Mit der Austria Wien hatten wir zuletzt eine Kooperation im Bereich der Business-Logen, die nicht zuletzt aufgrund von Corona schwer zu nutzen waren. Der Hauptfaktor für den Ausstieg ist aber die oben genannte Reduktion auf einige wenige Sponsorings.“ Damit einhergehend wird Magenta-CEO Andreas Bierwirth auch den Aufsichtsrat der Austria verlassen, wie Magenta gegenüber sportsbusiness.de bestätigt.

Mit der Austria Wien hatten wir zuletzt eine Kooperation im Bereich der Business-Logen, die nicht zuletzt aufgrund von Corona schwer zu nutzen waren. Der Hauptfaktor für den Ausstieg ist aber die oben genannte Reduktion auf einige wenige Sponsorings.

Magenta Sprecher

Rekordzahlen im Februar

Erst Ende Februar hat Magenta ein mehr als erfolgreiches Geschäftsjahr bilanziert: Erstmals hat der Österreich-Ableger der Deutschen Telekom die Umsatzmarke von 1,3 Milliarden Euro geknackt, den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um sechs Prozent auf 496 Millionen Euro gesteigert und 80.000 neue Kunden gewonnen.

Lizenz in Griffweite?

Indes gehen die intensiven Bemühungen der Austria weiter, die notwendigen Unterlagen für die Bundesliga-Lizenz im Rahmen der 2. Instanz zu bekommen. Wie sportsbusiness.de in Erfahrung bringen konnte, gibt es dabei gute Fortschritte zu verzeichnen. Die notwendige Bankgarantie des fehlenden Millionenbetrags scheint in Griffweite zu sein. Zuletzt dürfte es auch mit dem neuen Partner Insignia bei dieser Thematik eine Annäherung gegeben haben. Zudem hat das gesamte Austria-Umfeld alle Hebel in Bewegung gesetzt.

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