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ML Marketing: In der Krise mit neuem USP zu Wachstum und Expansion [Exklusiv]

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Im Exklusiv-Interview mit sportsbusiness.de spricht Michael Litschka, Geschäftsführer ML Marketing, über die Zäsur, die Corona ausgelöst hat, dadurch entstandene, neue Geschäftsideen und damit verbundenes Wachstum und warum die Agentur nun nach Ungarn und Deutschland drängt.

++ sportsbusiness.de exklusiv – das Gespräch führte Michael Fiala ++

sportsbusiness.de: Wie war das Jahr 2021 für ML Marketing und was hat die Pandemie bei euch ausgelöst?

Michael Litschka: „Ich würde sogar noch ein Jahr zurückgehen und mit 2020 starten, denn da erfolgte die Hiobsbotschaft. Von einen Tag auf den anderen sind 80 Prozent unseres Umsatzes weggebrochen, weil der Sport weltweit stilllag. Wir konnten keine Videos produzieren, konnten unsere Verträge mit bestehenden Kunden und Partnern nicht mehr zu 100 Prozent erfüllen und dementsprechend auch viel weniger verrechnen.

All das in einer Situation, wo wir gerade dabei waren in eine neue EDV, einen neuen Server, neue Mitarbeiter und einen neuen Geschäftsbereich zu investieren. Das hat die Agentur in den drei Monaten März, April und Mai 2020 in eine sehr gefährliche Situation gebracht.

sportsbusiness.de: Wie habt ihr darauf reagiert?

Das wichtigste zu diesem Zeitpunkt war es, die Ruhe zu bewahren. Wir haben auf alle Mitarbeiter gesetzt, haben Niemanden in Kurzarbeit geschickt und haben bewusst gesagt, dass wir voll durchstarten können. Zum Glück hatten wir auch ein finanzielles Polster, das immer mit dem worst-worst-case kalkuliert ist, sodass wir monatelang, auch ohne Einnahmen, überleben konnten. Das hat uns 2020 gerettet. Danach im Sommer und Herbst 2020 ging es bergauf. Die Motivation kehrte zurück, die Leute gingen wieder hinaus und es wurden sogar Events veranstaltet. Dies hielt nicht lange an und es folgte der nächste Lockdown. Wir merkten jedoch, dass dieser schon weitaus kalkulierter als noch der erste Lockdown war, sowohl aus der Sicht unserer Kunden und Partner aber auch von uns als Agentur. Es war schon in unseren Budgetplanungen drinnen, dass so etwas wieder passieren könnte und dementsprechend hat man auch besser damit umgehen können.

So gesehen, haben wir zum Glück auch etwas Positives aus der Pandemie mitnehmen können, nämlich: Social Commerce hat sich zu einem unfassbar wichtigen Tool entwickelt. Das waren die Punkte, die uns als Agentur, speziell ab dem 2. Halbjahr ganz große Schritte nach vorne haben machen lassen.

Michael Litschka

sportsbusiness.de: Wie hat sich dann 2021 für euch dargestellt?

Aus Agentursicht war das Jahr 2021 trotzdem auch ein sehr turbulentes, mit vielen Rückschlägen. Wir haben dadurch jedoch bemerkt, dass wir neue Produkte benötigen, auch in Bezug auf das Thema Live-Streaming. Wir haben erkannt, dass es im Beratungsbereich ganz neue Ansätze für unsere Kunden braucht und, dass die Real Time Content Erstellung für Kunden ganz speziell und wichtig ist. So gesehen, haben wir zum Glück auch etwas Positives aus der Pandemie mitnehmen können, nämlich: Social Commerce hat sich zu einem unfassbar wichtigen Tool entwickelt. Das waren die Punkte, die uns als Agentur, speziell ab dem 2. Halbjahr ganz große Schritte nach vorne haben machen lassen.“

ML Marketing ist in der Corona-Krise massiv gewachsen, woran kann man dieses Wachstum festmachen?

„Wir haben uns ehrlicherweise unbewusst im Sommer 2021 mit dem Aufbau unseres eigenen Social Media Newsrooms, einen großen USP aufgebaut. Wir haben für unsere Kunden ein eigenes Team erstellt, das erst dann zu arbeiten beginnt, wenn die klassischen Social Media Projektmanager Feierabend haben. Dieses Team macht Nachtschichten, Wochenendschichten und kann für all unsere Kunden Real-Time Content und Community-Content rund um die Uhr erledigen und produzieren.

Entstanden ist dieser Bereich, weil die klare Nachfrage unserer Kunden da war. Wir haben das als Challenge gesehen und haben einen Newsroom innerhalb eines Monats aufgebaut. Daraufhin war die Anfrage dementsprechend groß, dass es uns gleich vor starke Herausforderungen gestellt hat. Es war jedoch die Initialzündung für einen großen Wachstumsschub in diesem Bereich für Österreich, Deutschland und auch für die Schweiz. Darüber hinaus entstand aus kreativem Brainstorming im Live Streaming Bereich eigene Live-Shows für den UNIQA ÖFB Cup sowie RS Digital. Und seit April ist die Admiral Sportshow, die wir produzieren, on air.

Live Entertainment mit guten Einschaltquoten hat uns auch geholfen im Jahr 2021 zu wachsen. Das Wachstum war jedoch ehrlicherweise nicht geplant. Zu Beginn 2021 war es das ganz klare Ziel stabil und konstant zu sein und längerfristig planen zu können. Spätestens ab Sommer war die Ausrichtung dann auf Wachstum gelegt.“

sportsbusiness.de: Wie und wo ist ML Marketing aktuell aufgestellt und gibt es dahingehend schon Zukunftspläne?

„Unser Headquarter ist in Wien, wo auch die meisten Leute von uns sitzen. Seit 2019 haben wir zusätzlich auch ein Büro in der Schweiz, wo wir seit ein paar Monaten ein größeres Büro in Luzern beziehen, wo wir uns hauptsächlich um unsere beiden größten Kunden dort, die Swiss Football League und den Schweizer Handballverband, kümmern. Für die Zukunft planen wir auch vorsichtig den Einstieg in den deutschen Markt. Vorsichtig deswegen, weil die Konkurrenz dort sehr stark ist. Es gibt unfassbar viele Agenturen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass der eigene USP sehr gut überlegt sein muss. Als weiterer Schritt, ist ein Büro in Budapest geplant.

Wir haben uns ehrlicherweise unbewusst im Sommer 2021 mit dem Aufbau unseres eigenen Social Media Newsrooms, einen großen USP aufgebaut. Wir haben für unsere Kunden ein eigenes Team erstellt, das erst dann zu arbeiten beginnt, wenn die klassischen Social Media Projektmanager Feierabend haben.

Michael Litschka

sportsbusiness.de: Was treibt euch nach Ungarn?

Wir tun uns schwer, Grafiker im deutschsprachigen Raum zu finden, die einerseits über eine hohe Qualität verfügen und sich andererseits auch langfristig an ein heimisches Unternehmen binden wollen. Budapest ist eine kreative Stadt, in der die Metropolitan University ist, die in Europa zu den Top-Unis im grafischen Bereich gehört. Jährlich bringt diese Universität Hunderte an Grafikern heraus und wir haben die exklusive Kooperation erzielt, dass wir jedes Jahr Grafiker in unserem Büro in Budapest aufnehmen können, die dann exklusiv und voll angestellt für uns arbeiten.

Diese Grafiker sind hochtalentiert und unfassbar motiviert, weil es für sie eine riesen Chance ist, dann auch einmal aus dem Office in Wien, Luzern oder möglicherweise Deutschland aus zu arbeiten und bei uns Karriere zu machen. Diese Chance wollen wir den Grafikern bieten und planen bis Sommer bis zu 15 Personen in diesem Bereich anzustellen und dahingehend unsere Qualität auch für die bestehenden potenziellen Kunden langfristig zu erhöhen und uns mit diesem Creative Hub einen weiteren USP aufzubauen.“

sportsbusiness.de: Hat sich ML Marketing in Deutschland schon für einen Standort entschieden?

„Aktuell ist es noch offen. Ich bevorzuge ganz stark Düsseldorf, weil wir seit einiger Zeit eine sehr enge Zusammenarbeit mit der IST Hochschule in Düsseldorf haben, wo ich selbst als Dozent und Autor tätig bin und wir dahingehend gute Beziehungen zu Studenten haben, die uns dann auch sehr nahe unterstützen können.“

sportsbusiness.de: Wie kommt man als österreichische Agentur dazu, in der Schweiz mit der nationalen Fußballliga zu kooperieren?

„Die Swiss Football League wurde aufgrund unserer langen Zusammenarbeit mit der Österreichischen Fußball-Bundesliga auf uns aufmerksam. Aufgrund mehrerer Kundenanfragen waren wir damals schon dabei an einem Sitz in der Schweiz zu arbeiten, mit dem Bewusstsein das Ganze regional aufzuziehen. Dies aus Wien bzw. Österreich zu betreuen, würde nicht funktionieren. Man braucht die tiefgehende Kenntnis zum Schweizer Fußball und auch die sprachliche Kenntnis. Wir suchten regionale Social Media Experten, die gleichzeitig auch Fußball- oder Sportexperten sind. Das haben wir mit einigen Mitarbeitern sehr erfolgreich geschafft und uns so die Partnerschaften mit der SFL und mit dem Schweizer Handballverband langfristig gesichert.“

sportsbusiness.de:  Sind aktuelle Trends, wie NFTs und dem Metaverse, relevant für ML Marketing?

„Wir haben derzeit ein großes internationales Projekt im NFT Bereich am Laufen aber in Österreich sind wir derzeit noch bei Fragen, was NFTs überhaupt sind und was diese bezwecken können. Aktuell ist es noch eher eine klassische Ablehnung dieser Veränderungen und neuen Trends. Es wird eher erstmal abwartend beobachtet, wie sich diese Trends international entwickeln, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Wir jedoch verfolgen diese Themen äußerst intensiv. Wir haben intern auch Personen im Innovationsbereich abgestellt, die sich dahingehend erkundigen und mit unserem internationalen Projekt haben wir auch ein Thema gewählt, wo wir uns durchtesten und das Ganze einmal selbst erleben können.

Funfact: Wir haben sogar unser eigenes Metaversebüro, wo künftig einmal Mitarbeiter von den Standorten Wien, Luzern und Budapest aus zusammenarbeiten können und man sich im Metaverse zum gemeinsamen Brain Storming treffen kann. Derzeit ist es jedoch ehrlicherweise noch eher ein Spaßprojekt.“

sportsbusiness.de: Aber ein gutes Projekt um Erfahrungen zu sammeln, oder?

„Ein gutes Projekt um Erfahrungen sammeln zu können und eines, wo man die Erkenntnisse sehr gut nutzen kann, was diese Trends im Marketingbereich langfristig für unsere Kunden bringen können.“

Ich habe das Gefühl, dass es in eine sehr gute Richtung geht und, dass dem Markt bewusst ist, dass man investieren muss, damit etwas entstehen und nachhaltig aufgebaut werden kann. Dieses Bewusstsein wurde durch die Pandemie geschärft.

Michael Litschka

sportsbusiness.de: Bestehen Unterschiede zwischen dem schweizerischen und dem österreichischen Markt?

„Wenn man mit konkreten Ideen zu unseren Kunden kommt, merke ich, dass beide Länder grundsätzlich sehr offen sind, mit der Voraussetzung, dass das Vertrauen da ist. Da habe ich das Gefühl, dass man dieses Vertrauen in Österreich schneller erlangt und somit schneller einen Kunden in sein Portfolio aufnehmen kann.

Das dauert in der Schweiz in der Regel länger. Hier ist diese Hemmschwelle etwas größer aber ich merke, dass die Kunden in der Schweiz dafür umso loyaler sind, was die Zukunft anbelangt.“

Galerie: Neues Office von ML Marketing

sportsbusiness.de: Wie würden Sie die aktuelle Stimmung in der Sportbranche einschätzen?

„Ich habe das Gefühl, dass es in eine sehr gute Richtung geht und, dass dem Markt bewusst ist, dass man investieren muss, damit etwas entstehen und nachhaltig aufgebaut werden kann. Dieses Bewusstsein wurde durch die Pandemie geschärft.

Man braucht eine starke Marke um auch zukünftig solche Krisen überstehen zu können. Das hat man vor allem im ersten Lockdown ganz massiv gemerkt. Kunden, Organisationen aber auch Sportler, die bereits über eine starke Brand verfügten, die notwendige Kreativität aufbrachten und den Mut zum Risiko hatten, sind aus der Krise zum Großteil gut ausgestiegen.“

sportsbusiness.de: Welche Kunden habt ihr in den vergangenen Wochen/Monaten dazugewonnen?

„Wir haben einen starken Zuwachs im Wirtschaftsbereich erzielt. Der Sport macht tatsächlich nur noch 50 Prozent unseres Umsatzes aus. Die anderen 50 Prozent kommen aus dem Corporate Bereich, also Unternehmen, die uns ihre klassischen Social-Media-Kanäle betreuen lassen. Wir arbeiten da unter anderem mit dem AMS Wien, der ÖGK, ARBÖ, Dreh & Trink, Moser Medical oder etwa mit dem Verband für Elektrotechnik zusammen.  

Wir haben uns dementsprechend strukturell neu aufgebaut, haben einige Top-Talente aus dem Unternehmens- und Agenturbereich abwerben können und konnten mittlerweile große Schritte abseits des Sports machen. Was nicht heißen soll, dass der Sport nicht weiter unser Herzensprojekt ist und ein unfassbar wichtiger Bereich. Es bedeutet aber natürlich, dass wir uns dementsprechend breiter aufstellen können und, dass wir auch diesen großen USP haben, diese beiden Welten langfristig miteinander zu verknüpfen. Der Sport ist ein emotionaler Reichweitentreiber, den das ‚klassische Unternehmen‘ durchaus nutzen kann.“

sportsbusiness.de: Das heißt, das größere Wachstumspotenzial liegt im Corporate Bereich?

„Gerade in Österreich und in der Schweiz ist der Sport in gewisser Weise begrenzt. Einerseits natürlich von der Anzahl der Organisationen, andererseits auch von den Budgets. Man kann von einem kleineren Randsportverband nicht erwarten, dass diese über Budgets eines Fußballverbandes verfügen. Als Agentur ist man hier eingeschränkter, das hat man im Wirtschaftsbereich nicht.

Spannend für uns ist dahingehend aber vor allem die Verknüpfung dieser beiden Welten. Was diese Randsportarten nämlich schon haben, sind eine trotz allem ansprechende große Community auf Social Media, die in gewisser Weise meist eine sehr spezielle Zielgruppe ausmacht. Diese dann mit einem Partner aus der Wirtschaft im digitalen Bereich zusammenzuführen, bringt ein sehr großes Potenzial für beide Seiten. Zum einen die Sportwelt, die dadurch Umsatzerlöse generieren kann und zum anderen die Wirtschaftswelt, die hier neue Werbemöglichkeiten ausprobieren kann, die um einiges günstiger sind, als klassische Werbemittel.“

sportsbusiness.de: Neben dem Newsroom habt ihr auch in ein eigenes Videostudio investiert?

„Wir haben ein knapp 150 Quadratmeter Studio in Wienerberg mit eigenen Internetleitungen aufgebaut. Wir sind gerade noch im letzten Feinschliff, die Techniker sind derzeit rund um die Uhr dort. Bis spätestens Mitte März sollte es komplett fertig sein und dann haben wir ganz neue Möglichkeiten. Das ist jetzt einmal der erste Schritt. Der Zweite ist, dass wir das Studio auch mit einer hochmodernen LED-Wand ausstatten werden, wo die Kulisse noch flexibler gestaltbar für unsere Kunden ist.“

Wir haben unser neues Büro bewusst sehr heimelig gestaltet, mit Launch-Bereichen, Kreativ-Bereichen, Fokus-Räumen, Nap-Rooms, mit Sportmöglichkeiten, Duschen, Fahrradräumen, und mit einer hochmodernen Küche und wir merken bereits, dass es Gefallen findet.

Michael Litschka

sportsbusiness.de: Wie viele Mitarbeiter umfasst derzeit das gesamte ML-Netzwerk?

„Wir hatten vor exakt einem Jahr knapp 14 Mitarbeiter und sind mittlerweile bei 42 Mitarbeitern. Im Prozess bekommt man das gar nicht so mit, rückblickend betrachtet jedoch natürlich ein großer Schritt. Wenn man mir vor einem Jahr von dieser Anzahl erzählt hätte, hätte ich es als ‚absurd‘ betitelt aber jetzt sind wir hier und es ist total spannend mit so vielen Talenten und Persönlichkeiten zusammen zu arbeiten.

Vor allem spannend, weil der Newsroom für uns gleichzeitig eine Art Talenteschmiede ist. Wir können Studenten aufnehmen, selbst ausbilden und sie im Newsroom Erfahrungen sammeln lassen damit sie dann intern die Karriereleiter hinaufklettern können – Das wollen wir die nächsten Jahre forcieren und konnten bereits zwei Talente hochziehen.“

sportsbusiness.de: ML Marketing hat auch das Thema „New Work“ aufgegriffen – wie wird das in eurem Rahmen umgesetzt?

„Ehrlicherweise hatten wir schon vor der Pandemie eine freie Zeiteinteilung und Ortseinteilung, weil es für mich als Geschäftsführer irrelevant ist, wann und wo die Menschen arbeiten. So hat jeder seinen eigenen Rhythmus, mit dem er sich wohl fühlt und am produktivsten ist. Solange unsere Kunden am Ende des Jahres zufrieden sind, ist es mir egal ob meine Mitarbeiter auf den Malediven oder in Wien sitzen.

Während der Lockdowns hatten wir hauptsächlich das Problem, dass alle Leute ins Office kommen wollten und wir nicht umgekehrt das Problem hatten, dass die Leute im Homeoffice sein wollen. Aber es steht eben Jedem frei und wir haben unser neues Büro bewusst sehr heimelig gestaltet, mit Launch-Bereichen, Kreativ-Bereichen, Fokus-Räumen, Nap-Rooms, mit Sportmöglichkeiten, Duschen, Fahrradräumen, und mit einer hochmodernen Küche und wir merken bereits, dass es Gefallen findet. Unsere Büros sollen Orte sein, an denen man sich wohlfühlt und in der Gemeinschaft der Kreativität freien Lauf lassen kann.“

Danke für das Gespräch!

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