sportsbusiness.de

NFL-Sponsoringeinnahmen steigen um 15 Prozent auf 2,35 Milliarden Dollar

(c) SponsorUnited

Diesen Artikel teilen

Laut dem jährlichen NFL Marketing Partnerships Report von SponsorUnited haben die Teams der National Football League in der aktuellen Saison insgesamt 2,35 Milliarden US-Dollar an Sponsorengeldern eingenommen, was einem Anstieg von 15 Prozent zur Vorsaison entspricht.   

Fakten des >> NFL Marketing Partnerships Report von SponsorUnited:

  • Die Dallas Cowboys setzen sich an die Spitze der Gesamteinnahmen aus dem Sponsoringsektor.
  • Cincinnati Bengals, Cleveland Browns und Denver Broncos sind die Top-Teams nach Wachstumsraten der Sponsoringeinnahmen.
  • Zum siebten Mal in Folge führen die Jacksonville Jaguars die Liga bei der Menge an Sponsoringverträgen mit fast 200 an, obwohl sie die kleinste soziale Anhängerschaft unter den NFL-Teams haben.
  • Travis Kelce von den Kansas City Chiefs und der Free Agent Isaac Rochell halten mit 25 bzw. 27 Marketingverträge die meisten aller NFL-Spieler in dieser Saison.
  • Nike hat die meisten Werbeverträge (36), gefolgt von EA’s Madden Series (31), Verizon (30) und Procter & Gamble’s (P&G) Bounty mit 26.
  • Die Unterkategorie Energiegetränke verzeichnete einen 400-prozentigen Anstieg der Deals im Vergleich zum Vorjahr.

Der Bericht von SponsorUnited unterstreicht die anhaltende kommerzielle Dominanz der NFL auf dem US-Sportmarkt. Die kombinierten NFL-Ausgaben der zehn wichtigsten Sponsoringbereiche übertrafen die gesamten Sponsoringeinnahmen der Major League Baseball (MLB), der National Hockey League (NHL), der Major League Soccer (MLS) und der National Basketball Association (NBA).

Die Kategorien Ticketing, Glücksspiel, Auto und Gesundheitswesen waren in dieser Saison führend und machten mehr als die Hälfte des Sponsoring-Wachstums der zehn wichtigsten Markenkategorien aus.

„Diese NFL-Saison war ein Meilenstein in Sachen kommerzieller Erfolg, mit einem Anstieg der Team-Sponsoring-Einnahmen um 15 Prozent auf 2,35 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch das Wachstum in den Schlüsselsektoren Ticketing, Gaming, Automobil und Gesundheitswesen“, so Bob Lynch, Gründer und Geschäftsführer von SponsorUnited. „Und während die Dallas Cowboys ihre seit über 15 Jahren andauernde Führung bei den Gesamteinnahmen aus dem Teamsponsoring fortsetzten, erzielten die Cincinnati Bengals, Cleveland Browns und Denver Broncos das größte prozentuale Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus erzielten die vier Playoff-Teams zusammen über eine Viertelmilliarde Dollar an Sponsoringeinnahmen, was das immense kommerzielle Potenzial des NFL-Erfolgs unterstreicht. Diese Zahlen spiegeln nicht nur die finanzielle Gesundheit der Liga wider, sondern auch das strategische Geschick dieser Teams, aus ihrem Erfolg abseits des Spielfeldes Kapital zu schlagen.“

Mexiko und Großbritannien bleiben Schlüsselmärkte für den Internationalisierungsschub der NFL: Im Rahmen des Global Market Program der NFL veranstaltet die Liga regelmäßig internationale Spiele, um mehr Fans für den Sport zu gewinnen. So finden seit 2007 in London und 2016 in Mexiko-Stadt Spiele im Rahmen der internationalen Serie statt.

Darüber hinaus stehen Mexiko (neun) und das Vereinigte Königreich (sechs) an erster bzw. zweiter Stelle der Länder mit den meisten Team-Partnerschaften.

Die beiden Länder mit dem größten Internationalisierungswachstum waren Österreich und die Schweiz, die beide im vergangenen Jahr drei neue Partnerschaftsvereinbarungen mit NFL-Franchises geschlossen haben.

Neueste Beiträge

Kooperation: kicker und Opta setzen erfolgreiche Partnerschaft fort – redaktionelles Zusammenspiel zur EM [Partner-News]

SK Rapid stellt neuen Crowdinvesting-Rekord im österreichischen Fußball auf

„Wackel Lothar“ nickt ab: So humorvoll sagt Interwetten die deutsche EM-Aufstellung voraus [Partner-News]

Handball, Basketball, Drohnenflüge und mehr: StadiumADS präsentiert bisher größtes Update [Partner-News]

Sport1 sicherte sich Highlight-Rechte für die UEFA Euro 2024

Podcast​