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Niederösterreichs Bergbahnen als Motor regionaler Standortentwicklung

(c) NLK/Reinberger

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Seit rund 10 Jahren setzt das Land Niederösterreich mit Hilfe der Ecoplus-Tochter Niederösterreichische Bergbahnen Beteiligungsgesellschaft und den Niederösterreich Bahnen diverse Maßnahmen, um die Tourismus-Bergregionen Annaberg, Gaming, Göstling an der Ybbs, Mitterbach am Erlaufsee, Mönichkirchen, Puchberg am Schneeberg und St. Corona am Wechsel nachhaltig zu stärken.

„Wir haben mit großem Engagement daran gearbeitet, diese Regionen zu attraktiven Ganzjahresdestinationen auszubauen. In Summe wurden so seit 2011 rund 82 Millionen Euro in die sieben Standorte investiert. Eine aktuelle Studie des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung bestätigt, dass die Impulse, die durch die NÖ-BBG und die Niederösterreich Bahnen gesetzt wurden, die erwünschten Erfolge zeigen“, waren sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger und Mobilitäts- und Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko bei der heutigen Studienpräsentation gemeinsam mit Ökonom Christian Helmenstein einig.

„Tourismuspolitik ist auch Regionalpolitik. Es ist ein zentrales Anliegen des Landes Niederösterreich, in den heimischen Bergregionen nachhaltigen Tourismus zu ermöglichen, damit Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den Regionen bleiben. Die Economica Studie belegt die herausragende Bedeutung der Bergbahnen: jeder dritte Arbeitsplatz in den Standortgemeinden wird durch die Bergbahnen abgesichert, das entspricht rund 1.500 Arbeitspätzen in peripheren Regionen“, erklärte Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Investitionen in die Standortgemeinden zahlen sich aus

„Darüber hinaus ist jeder vierte Euro, der in den Standortgemeinden erwirtschaftet wird, auf die Bergbahnen zurückzuführen. Alleine im Jahr 2019 wurden rund 64,3 Millionen Euro an Bruttowertschöpfung von den Bergbahnen in den Standortgemeinden Annaberg, Gaming, Göstling an der Ybbs, Mitterbach am Erlaufsee, Mönichkirchen, Puchberg am Schneeberg und St. Corona am Wechsel ausgelöst“, so Mobilitäts- und Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko.

„Insgesamt zeigt unsere Analyse mit Blick auf vergleichbare Gemeinden, dass in den Standortgemeinden die Arbeitslosigkeit auf niedrigerem Niveau und der Anteil der Beschäftigten im Tourismus um rund vier Prozentpunkte höher ist. Zu den Covid-19 Effekten kann man noch keine wirklichen Ableitungen machen, zum einen, weil man sich gerade erst mitten in der Sommersaison befindet, zum anderen, weil auch andere Faktoren, wie beispielsweise Schlechtwettertage berücksichtigt werden müssen“, erläuterte Studienautor und Ökonom Christian Helmenstein.

„Eine unserer Kernaufgaben ist es, die Regionen bei ihrer nachhaltigen und langfristigen Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Die Studie belegt eindrucksvoll, dass wir hier im Rahmen der NÖ-BBG und der Niederösterreich Bahnen auf dem richtigen Weg sind, damit unsere alpinen Regionen auch in Zukunft im Wettbewerb bestehen können. Das schafft Arbeitsplätze vor Ort und steigert die lokale Wertschöpfung“, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek unisono.

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek, Studienautor Christian Helmenstein, Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger, Mobilitäts- und Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko, ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, NÖ-BBG Geschäftsführer Martin Fassl


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