Durch Verwendung von Know-how aus dem Temporärbau plant der verantwortliche Total-Übernehmer Nüssli bereits im Herbst 2024 die Übergabe der größten Sporthalle Europas. Am 12. Mai 2023 fand der Spatenstich der ersten Achtfach-Sporthalle statt.
Monheim am Rhein, gelegen zwischen Düsseldorf und Köln, ist bald das Zuhause der ersten Achtfach-Sporthalle Europas.
Ziel der neuen Anlage ist es, Schulen und Vereinen größtmögliche Flexibilität bei der Durchführung von Sportanlässen oder anderen Veranstaltungen zu gewähren. So bietet die Sporthalle auf zwei Ebenen jeweils vier Halleneinheiten, welche je nach Bedarf miteinander verbunden werden können. Damit besteht die Möglichkeit, die acht Hallensegmente einzeln oder als zwei große Vierfachhallen für den Sportbetrieb zu nutzen. Für Publikumsveranstaltungen ist weiter auch eine Tribüne mit 500 Sitzplätzen geplant.
Durch seine exponierte Lage weithin sichtbar, soll der kompakte Baukörper der Achtfach-Halle mit den transparent gestalteten Fassadenflächen zu einem neuen architektonischen Wahrzeichen der Stadt werden. Das Hauptspielfeld ist um ein Geschoß in den Boden abgesenkt, sodass sich das Bauwerk harmonisch in die Umgebung einfügt.
„Da die Hallenanlage während des laufenden Schulbetriebes gebaut wird, ist klar, dass es schnell gehen muss. Durch die Verwendung vorfabrizierter Bauteile können Prozesse parallel stattfinden, was die effektive Bauzeit stark verkürzt“, kommentiert Udo Baader, Projektverantwortlicher bei Nüssli, den Zeitplan. Die Übergabe ist im Anschluss an die Sommerferien 2024 geplant. Bis im Herbst desselben Jahres sollen dann auch die letzten Arbeiten abgeschlossen sein.
Den Bau der neuen Achtfach-Sporthalle betreut Nüssli als Totalübernehmer gemeinsam mit asp Architekten GmbH (Architektur), Schlaich Bergermann Partner (Tragwerk), Ingenieurbüro Herzner und Schröder IPG GmbH (Technische Gebäudeausrüstung) und Corall Ingenieure GmbH (Brandschutz).