Anlässlich der der diesjährigen Frauen Fußball-WM will Puma ein klares Zeichen setzen: ein verstärktes Engagement für die Zukunft des Frauenfußballs, Investitionen in die nächste Generation Athletinnen sowie innovative, frauenspezifische Produktdesigns und essenzielle Gesundheits- und Sicherheitsstudien stehen bei dem globalen Sportunternehmen dieses Jahr im Fokus.
Den Mittelpunkt des Engagements bildete ein immersives Erlebnis auf Cockatoo Island in Sydney. Eine ausgewählte Gruppe von Nachwuchsspielerinnen nahm dabei an dem ingesamt viertägigen Programm – einem Sonderevent des PUMA Accelerator-Konzepts – teil. Mit Anleitung von Experten, unter anderem den ehemaligen Nationalspielerinnen Baraba Cox (Neuseeland) und Trixie Tagg (Australien), baut die Initiative auf dem Vermächtnis des Asien-Cups 1975 auf und bringt die Karrieren der nächsten Athletinnen-Generation auf den Weg. Die Veranstaltung schenkte auch den wegweisenden Spielerinnen, die den Frauenfußball in Ozeanien verbreitet haben, gebührende Aufmerksamkeit und Anerkennung. Mehr dazu hier.
Als erste globale Marke, die Fußballschuhe mit einer spezifischen Passform für Frauen in drei verschiedenen Kollektionen – FUTURE, ULTRA und KING – anbietet, führt PUMA die Fußballindustrie in der Produktinnovation an. Die frauenspezifische Passform wurde 2021 eingeführt und wird von über 95% aller weiblichen, von PUMA gesponserten Profispielerinnen, verwendet. Dies unterstreicht noch einmal PUMAs Einsatz, seinen Athletinnen die bestmögliche Ausrüstung zur Verfügung zu stellen.
„Die Forschung zur Anatomie des weiblichen und männlichen Fußes, kombiniert mit einem vergleichenden Passformtest, bildete die Grundlage für unsere frauenspezifischen Fußballschuhe“, so Stephanie Vieira, Senior Product Line Manager Teamsport Footwear, PUMA. „Basierend auf unseren Erkenntnissen haben wir die Frauenschuhe mit einer niedrigeren Spannweite sowie einem reduzierten Volumen im Mittelfuß und Vorfuß entwickelt, um einen besser sitzenden Schuh für Athletinnen zu schaffen, welcher der tatsächlichen Form ihres Fußes entspricht.“
Die Gesundheit und Sicherheit der weiblichen Athleten steht für PUMA an erster Stelle. Deshalb kündigten sie an, in eine Forschungsstudie zu investieren, die ACL-Verletzungen (Verletzung des vorderen Kreuzbands) im Frauenfußball genauer untersucht. Denn weibliche Spielerinnen haben ein 2- bis 10-fach höheres Risiko, eine ACL-Verletzung zu erleiden als ihre männlichen Kollegen.[1] Die Forschung zielt darauf ab, die komplexen Dynamiken dieser Verletzungen zu erforschen und effektive Trainingsprogramme zu entwickeln, die das Risiko für Athletinnen reduzieren.
Ein zentrales Ziel der Studie ist die Weiterentwicklung PUMAs frauenspezifischer Fußballschuhe. Die laufende Forschung soll außerdem dazu beitragen, das gesamte Angebot für die Spielerinnen kontinuierlich zu verbessern und auszubauen. Insbesondere Risikofaktoren, die bei Kreuzbandverletzungen im Frauenfußball festgestellt wurden, sollen dabei berücksichtigt werden. Anhand der Zusammenarbeit mit seinen Partnern (Vereinen und Spielern), zielgerichteten Tests sowie Validierungen wird PUMA die Forschungserkenntnisse langfristig in praktische Lösungen umsetzen.
„Das Engagement PUMAs für den Frauenfußball geht über das Spielfeld hinaus. Wir investieren gemeinsam mit unseren Partnern in eine umfassende Forschungsstudie über Kreuzbandverletzungen im Frauenfußball, um die Risiken zu verstehen, Trainingsprogramme zu entwickeln und unsere Fußballschuhe für Frauen zu verbessern. Unser Ziel ist es, Sportlerinnen zu fördern, Innovationen voranzutreiben und die Gesundheit und Sicherheit der Spielerinnen zu gewährleisten. Die Forschungsergebnisse werden auch in Zukunft in unsere Produkte einfließen und das gemeinsame Ziel unterstützen: das Risiko von Kreuzbandverletzungen im Frauenfußball zu verringern. Als Marke steht PUMA dafür, Gleichberechtigung zu fördern, Herausforderungen zu erkennen und mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten, um Hindernisse für Frauen im Sport abzubauen.“ – Maria Valdes, Chief Product Officer, PUMA.
PUMA kündigte die Forschungsstudie in einer Podiumsdiskussion auf dem neu eröffneten PUMA-Spielfeld auf Cockatoo Island an. Dort fanden ebenfalls Initiativen und Programme zum Beginn des Women’s World Cup™ statt.
Im Zuge der Veranstaltung stellten PUMA und das Institute of Health and Sport der Victoria University ihre Erkenntnisse zum Thema Sportkleidung vor, welche Mädchen von der Teilnahme am Sport entmutigen oder sie sogar davon abhalten kann. Die Studie gibt Einblicke in die bevorzugte Sportkleidung von Mädchen mit dem Ziel, weitere Fortschritte in der gesamten Sportindustrie voranzutreiben, indem sie Leistungsbekleidung zu innovativeren, integrativeren Designs vorantreibt und Gespräche über Sportbekleidungsrichtlinien anregt. Weitere Infos zum Thema frauenspezifische Sportausrüstung hier.