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Rapid-Geschäftsführer: Marcus Knipping setzte sich gegen zwei Rapid-Kenner durch [Exklusiv]

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Rapid hat mit Marcus Knipping einen neuen wirtschaftlichen Geschäftsführer gefunden. Im „Finale“ konnte er sich gegen drei Kandidat:innen durchsetzen. Der Umbau der Geschäftsstelle ist damit aber noch nicht abgeschlossen.

++ sportsbusiness.de exklusiv von Michael Fiala ++

Noch beim Kongress „Sport & Marke“ am 2. Mai stapelte Rapid-Vizepräsidentin Edeltraud Hanappi-Egger tief und zeigte sich hoffnungsvoll, dass ein neuer Rapid-Geschäftsführer bis Juni gefunden sein sollte. Nur zwei Tage später präsentierten die Hütteldorfer mit Marcus Knipping den Nachfolger von Christoph Peschek, der die grün-weißen im Herbst vergangenen Jahres verließ.

Vier im „Finale“

Vier Kandidat:innen waren im „Finale“ der Hearings um diesen heiß begehrten Job, für den einige Headhunter ihre Fühler in Österreich aber auch darüber hinaus ausgestreckt haben. Dabei schafften es neben Knipping noch zwei weitere Männer und eine Frau in die letzte Runde. Wie sportsbusiness.de exklusiv in Erfahrung bringen konnte, handelte es sich dabei einerseits um einen ehemaligen Sales-Direktor des SK Rapid. Weiters um ein langjähriges Rapid-Mitglied, das auch bereits in wichtigen Initiativen eine Rolle gespielt und Funktionen in Gremien und Arbeitsgruppen der Hütteldorfer übernommen hat. Dass Diversität bei den Hütteldorfern durch den Einstieg von Hanappi-Egger künftig eine wichtige Rolle spielt, zeigte auch die Tatsache, dass es eine Frau ins Finale der letzten vier geschafft hat.      

Schlussendlich hat sich das Rapid-Präsidium unter der Führung von Alexander Wrabetz für den international erfahrenen Deutschen und somit für die teuerste Variante entschieden. Das Budget des Geschäftsführers liege aber im Rahmen, wie Wrabetz im >> Kurier-Gespräch betont.

Umbau geht weiter

Der Umbau der Geschäftsstelle ist damit aber noch nicht abgeschlossen, es wird dabei an drei relevanten Positionen zu Änderungen kommen. Im Juni wird Christoph Schmidt, Director Sales & Sponsoring, den Verein nach knapp drei Jahren verlassen müssen. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Die Zusammenarbeit beendet wird auch mit Helmut Mitter, Direktor Klubservice und Events. Der Oberösterreicher wird den Job noch bis Saisonende ausführen. Ebenfalls mit Ende der Saison wird Roman Lorenz, Verantwortlicher für die Stadioninfrastruktur, die Zusammenarbeit mit dem Klub beenden müssen.

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