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Die Sportorganisationen freuen sich über die Ankündigung der österreichischen Bundesregierung, ab 15. März den Kinder- und Jugensport wieder aufnehmen zu können.
Ausgewählte Reaktionen von Vertretern des österreichischen Sports:
Sport Austria-Präsident Hans Niessl: „Es freut mich für unsere 571.000 in Sportvereinen gemeldeten Kinder und Jugendlichen, dass für sie ab dem 15. März endlich wieder Freiluft-Sport möglich wird! Jetzt können unsere jungen SportlerInnen unter Auflagen wieder sportartenspezifisch in ihren Vereinen trainieren. Dieser Schritt war dringend notwendig! Zuletzt haben ExpertInnen vermehrt auf physische und psychische Kollateralschäden durch Mangel an Bewegung und Mangel an Sozial-Kontakten besonders bei der jungen Bevölkerung hingewiesen. Sport ist hier das beste Gegenmittel, Sport ist aber auch, was das Corona-Geschehen betrifft, ein Teil der Lösung, weil wir über unsere Vereine ein sehr gutes Contact Tracing gewährleisten und somit auch einen vertiefenden Überblick über das Infektionsgeschehen liefern können. Das haben wir beim Sportgipfel am Freitag auch Sportminister Werner Kogler und Gesundheitsminister Rudolf Anschober verdeutlicht. Unsere Argumente wurden berücksichtigt. Ein erste Schritt für den Sport – ein Schritt der Vernunft für die Gesundheit – ist getan, nun geht es darum, dass auch der restliche Vereinssport sukzessive, aber stets verantwortungsvoll, hochgefahren wird.“
ÖFB-Präsident Leo Windtner: „Es ist sehr positiv und zu begrüßen, dass die immense Bedeutung des Sports für Kinder und Jugendliche erkannt wurde und im Rahmen der Verhandlungen ein großes Thema war. Es ist dem organisierten Sport gemeinsam mit den Gesundheitsexpertinnen und -experten gelungen, die triftigen Argumente für die Öffnung des Kinder- und Jugendbereichs entsprechend vorzubringen, und diese sind auch gehört worden. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt müssen wir die genauen Vorgaben abwarten, um konkrete Handlungsempfehlungen für unsere Klubs ableiten zu können.“
Sportunion-Präsident Peter McDonald: „Die heutige Entscheidung im Sinne des Nachwuchssports war unumgänglich und zeigt, dass die Überzeugungsarbeit durch eine breite Allianz der Sportverbände mit Expertinnen und Experten beim Sport-Gipfel bei der Bundesregierung erfolgreich war. Die europaweit einzigartige flächendeckende Sport-Infrastuktur kann ein entscheidender und starker Partner im Kampf gegen die Pandemie und für ein gesünderes Österreich sein. Durch die Ermöglichung von Sport für Kinder und Jugendliche unter sicheren Bedingungen wird auch die wegweisende Zukunftsarbeit, die unsere Sportvereine leisten, anerkannt.“