Peer Jaekel übernimmt den Posten als Head of Football bei SEH Sports & Entertainment Holding. Der bisherige Geschäftsführer des FC Viktoria 1889 Berlin soll in engem Austausch mit SK Austria Klagenfurt, HNK Šibenik und seinem bisherigen Arbeitgeber für Synergien sorgen. Die SEH ist Hauptgesellschafterin bei allen drei Klubs.
„Seit unserem Einstieg bei Viktoria Berlin im Frühjahr 2019 haben wir sehr vertrauensvoll miteinander gearbeitet, den Verein aus der Insolvenz geführt und auf stabile Beine gestellt. Wir sind sehr froh, dass wir Peer Jaekel nun für diese übergeordnete Rolle gewinnen konnten. Die Klubs werden nicht zentralisiert geführt, sie haben eigene Leitungen und eine eigene Agenda. Aber wenn es Synergien gibt, die für alle Seiten von Vorteil sind, dann werden wir unser Netzwerk natürlich nutzen. Hier wird Peer Jaekel ansetzen“, so Zeljko Karajica, Geschäftsführer der SEH Sports & Entertainment Holding.
Jaekel hat das Fußballgeschäft aus verschiedenen Perspektiven kennengelernt: Als Spieler durchlief er den Nachwuchs von Werder Bremen bis zu den Amateuren, nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete er als Videoanalyst im Trainerstab von Robin Dutt, ehe eine Station als Chefscout beim TSV 1860 München folgte. In den letzten vier Jahren war Jaekel zunächst als Berater, dann als Vorsitzender des Aufsichtsrats und schließlich als Geschäftsführer beim FC Viktoria 1889 tätig.
„Ich hatte in Berlin eine tolle und in jeder Hinsicht spannende Zeit mit vielen Höhen und sicherlich auch einigen Tiefen. Es ist uns gelungen, die Strukturen in allen Bereichen zu professionalisieren und den Verein für eine erfolgreiche Zukunft aufzustellen. Jetzt freue ich mich sehr auf die neue Position bei der SEH Sports & Entertainment Holding und diese spannende und attraktive Aufgabe mit unseren Klubs“, sagt Peer Jaekel.
Die SEH mit Hauptsitz in Hamburg war 2019 in Österreich bei Austria Klagenfurt sowie beim FC Viktoria 1889 als Hauptgesellschafterin eingestiegen. Im Jänner 2023 wurde das Profifußball-Portfolio der SEH durch den kroatischen Erstligisten HNK Šibenik ergänzt.