Nach rund 20 Jahren im Radio ist Silke Putzgruber-Kopp nun seit einigen Wochen als Pressesprecherin beim SKN St. Pölten tätig. sportsbusiness.de beleuchtet ihre Karriere und Beweggründe für den Wechsel.
++ sportsbusiness.de exklusiv – von Michael Fiala ++
Die 45-jährige Silke Putzgruber-Kopp hat im Jänner die Position der Pressesprecherin des SKN St. Pölten übernommen und folgt damit Tobias Weber, der seinerseits vor einigen Wochen zu Admiral Sportwettten gewechselt ist.
Putzgruber-Kopp ist aus Kapfenberg in der Steiermark und hatte bereits als Kind über den Vater (aktiv bei ÖSV, ASKÖ oder KSV) häufig mit Sportler:innen Kontakt. Sie absolvierte den Medien-Lehrgang der Uni Graz und war danach sieben Jahre im ORF Sport, danach folgten vier Jahre bei Radio 88.6 u.a. als Chefreporterin zuständig für die Kooperation mit dem SK Rapid. Schließlich war sie danach 16 Jahre bei Radio Arabella Wien tätig.
„Durch diese Arbeit weiß ich sehr genau, was Medien ‚brauchen‘ bzw. was Journalist:innen ‚hören wollen‘. Ich denke, dass ich dadurch eine große Hilfe im Umgang mit den Medien sein kann“, sagt Putzgruber-Kopp gegenüber sportsbusiness.de. Als Pressesprecherin des SKN gehe es ihr vor allem darum, das Team und den gesamten Verein bestmöglich zu präsentieren, zu unterstützen und zu vertreten – und für die Journalisten ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. „Ich freue mich wirklich sehr über diese Aufgabe und hoffe, damit einen kleinen Teil zum Erfolg beitragen zu können. Die SKN Familie hat mich unglaublich herzlich aufgenommen – nicht nur der sportliche Part ist hier ein Team – sondern tatsächlich der gesamte Verein.“
Für Matthias Gebauer, Geschäftsführer Wirtschaft, passt Putzgruber-Kopp „mit ihrer positiven Art und ihrer Begeisterung für den Fußball perfekt in unser Team. Sie bringt durch ihre bisherige berufliche Laufbahn viel Erfahrung im Umgang mit Medien mit und wird einen wesentlichen Beitrag leisten, den Verein in den nächsten Monaten und Jahren in allen Bereichen auf ein höheres Niveau zu bringen. Wir freuen uns sehr, dass sie sich dazu entschieden hat, ein Teil der SKN Familie zu werden.“
