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Ski Weltcup 2022/23: Die Top 10 Social Media Momente [Exklusiv]

(c) Gepa Pictures / Fotomontage sportsbusiness.de

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Der diesjährige Ski Weltcup ist Geschichte und brachte neben den sportlichen Erfolgen auch viele Geschichten mit sich, die natürlich auch in den sozialen Medien ein Thema waren. sportsbusiness.de hat die wichtigsten und größten Social Media Momente von FIS und ÖSV zusammengefasst.

++ sportsbusiness.de exklusiv von Nils Daiker ++

Nach gebrochenen Rekorden, namhaften Rücktritten und einer langen Saison im alpinen Ski-Weltcup, die sich von 22. Oktober 2022 bis 19. März 2023 erstreckte, wirft sportsbusiness.de einen exklusiven Blick auf zehn der größten Social Media Postings rund um den Ski Weltcup.

Der internationale Ski-Verband ist seit dieser Ski-Saison auch mit einem eigenen Kanal auf TikTok unterwegs und bespielte diesen somit neben Facebook, Twitter, Instagram, Youtube und LinkedIn. Wie auch in anderen Branchen erwies sich dieser Schritt als äußerst wirkungsvoll: Die FIS konnte sich innerhalb weniger Monate eine Community von 37.700 Fans auf TikTok aufbauen und mit den bisherigen Postings insgesamt 1,1 Millionen Likes generieren.

Ski Weltcup 2022/23: Die Top 10 Social Media Momente:

10.) Frühstart kostet Goldmedaille:

Beim diesjährigen Teambewerb-Finale entstand ein Clip mit über eine Million Aufrufe: Beim Stand von 2:2 entschied das Duell zwischen dem Norweger Timon Haugan und dem US-Amerikaner Tommy Ford. Doch beim Start war Haugan zu früh dran und krachte gegen das noch geschlossene Starttor. Für das Team USA bedeutete dies die Goldmedaille. Das Video wurde über den TikTok-Account der FIS gepostet und zählt mittlerweile 1,2 Millionen Views.

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9.) Social Media Star Khaby Lame auf der Streif:

Das Hahnenkammrennen in Kitzbühel stellt jedes Jahr eines der größten Highlights im Ski-Kalender dar. Neben den Weltcuprennen fand dieses Jahr auch die 24. Ausgabe der KitzCharityTrophy statt. 200.000 Euro konnten für in Not geratene Bergbauernfamilien in Tirol und Südtirol eingefahren werden.

Mit dabei war TikToks größter Creator Khaby Lame mit 155 Millionen Follower, der mit seinem Posting zum Hahnenkammrennen 62 Millionen Aufrufe generierte und sich somit wohlverdient auch eine Trophäe „einfahren“ konnte.

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8.) Top-Stimmung in Sölden

Wie auch in den Vorjahren spielten die Fans in diesem Weltcup eine wichtige Rolle. Eine ganz besondere Stimmung konnte der Österreichische Skiverband (ÖSV) über TikTok einfangen: Die Fans beim Heimrennen in Sölden, Tirol bescherten den optimalen Start in den Alpinen Skiweltcup 2022/23:

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7.) Sturz beim Freestyle-Skiing

Der Schwede Filip Gravenfors machte dieses Jahr im Freestyle/Freeski auf sich aufmerksam. Zwar konnte er diese Saison keine Medaille einfahren, trotzdem schauten 1.9 Millionen Menschen bei einer Aktion ganz genau hin: Der Schwede schaffte es souverän ins Ziel, doch sein Jubel wird ihn noch länger begleiten. Mit beinahe zwei Millionen Views, ist das Posting unter den Beliebtesten auf dem TikTok-Kanal der FIS.

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6.) „Stay Hydrated“

Neben „Fails“ und Trends setzte der internationale Skiverband in dieser Saison auch auf Blicke hinter die Kulissen – und das mit Erfolg. Zum Weltcup in Alta Badia, Südtirol postete die FIS ein Video, das zeigte, dass die Pisten vor den Alpinen Weltcuprennen mit Wasser noch einmal extra vorbereitet werden, um den Athleten den schnellstmöglichen Untergrund zu ermöglichen. Die Fans begeisterte dieser Einblick und brachten das Posting auf 1,3 Millionen Aufrufe.

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5. Matthias Mayer verkündet Rücktritt

Eine Schocknachricht im diesjährigen Weltcup lieferte der Abfahrt und Super-G Spezialist Matthias Mayer, der kurzfristig zum Jahreswechsel seinen Rücktritt aus dem Profiski-Bereich verkündete. In Bormio meinte der Dreifach-Olympiasieger: „Nach Beats Feuz Rücktritt hab‘ ich mir gedacht, für mich ist vielleicht auch die Zeit gekommen. Das ist sicher ein guter Zeitpunkt. Ich möcht‘ jetzt einfach mal ein bisschen Ruhe haben.“

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4. Sommer in Kitzbühel

Das Wochenende in Kitzbühel brachte gleich ein zweites Social-Media-Highlight mit sich: Wie im Vorjahr machte es sich der Schweizer TikTok-Star Aditotoro (Adrian Vogt) leichtbekleidet im Zielraum der Streif auf einem selbst gebauten Platz aus Schnee gemütlich. Die Aktion schaffte es sogar in die Live-Übertragung des ORF und generierte online Unmengen an Klicks.

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3.) Marco Odermatt: Der Shootingstar des Winters

Mit 275.000 Anhängern alleine auf Instagram zeigt sich Marco Odermatt bei den Herren als beliebtester Fahrer. Doch auch sportlich lief es: Der Schweizer konnte sich 13 Saisonsiege, Gesamtweltcup, Riesentorlauf- und Super-G-Kugel, dazu WM-Gold in der Abfahrt und im Riesentorlauf sichern. Im letzten Saisonrennen brach Odermatt zudem den über 20 Jahre alten Punkterekord mit insgesamt 2042 Zählern, wofür ihm die FIS ein finales Posting diese Saison widmete.

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2.) Hund als Flitzer

Einen weiteren Höhepunkt in der Liste der wichtigsten Social Media Postings des Alpinen Skiweltcups 2022/23 bescherte ein Hund, der als „Flitzer“ beim Super-G in Bormio das Netz für sich gewann. Minutenlang verirrte sich der Vierbeiner während einer Unterbrechung nach einem Sturz des Franzosen Cyprien Sarrazin. Einmal auf der Piste, schien es kein Zurück mehr für den Hund zu geben.

https://www.tiktok.com/@sportstudio.de/video/7182589997801835781

1.) The GOAT: Mikaela Shiffrin

Die US-Amerikanerin Shiffrin fuhr in diesem Winter nicht nur 14 Saisonsiege und den Allzeit-Rekord an Weltcup-Erfolgen ein, sondern sicherte sich über die Saison hinweg ein Preisgeld von umgerechnet 971.376 Euro. Zudem zeigte sich die 28-Jährige neben der Piste auf allen Plattformen der FIS als der Star der Skiszene mit 1,2 Millionen Follower auf Instagram und 215.000 Abos auf Twitter. Zum 88. Weltcup Sieg beim Riesentorlauf in Soldeu postete die FIS ein Video von Mikaela Shiffrin, wo sie endgültig den Titel des GOATs (Greatest Of All Time) erhielt.

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Der ÖSV auf Social Media:

Für den ÖSV verlief der Weltcup 2022/23 auf sportlicher Ebene nicht nach Plan: Mit nur 25 Podestplätzen schreibt der Österreichische Skiverband die schlechteste Saison seit 38 Jahren. Auf Social Media Ebene ist man zumindest auch im internationalen Vergleich gut und zukunftsorientiert aufgestellt. Der ÖSV bespielt mit Facebook, Twitter, LinkedIn und Instagram die größten sozialen Medien und ist zudem seit letzter Saison erstmals auch auf TikTok vertreten. Mitverantwortlich dafür ist Marion Müller, die im Juni 2022 zur Teamleiterin Social Media beim ÖSV ernannt wurde.

Facebook: Der ÖSV zählt 122.000 Fans auf Facebook. Unter dem offiziellen Namen „Ski Austria Alpin“ liefert der Verband täglich Postings zu und über die ÖSV-Athleten. Das Posting mit den meisten Likes in diesem Jahr schnappte sich das Siegerposting zum Erfolg von Vincent Kriechmayr bei der Abfahrt in Kitzbühel:

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Twitter: Auf Twitter besitzt der ÖSV eine Community von knapp unter 25.000 Abonnenten. Außerdem zeigt sich Twitter als aktivste soziale Plattform des Verbandes. Einer der reichweitenstärksten Beiträge in diesem Weltcup, war die Übergabe der Holmenkollen-Medaille für herausragende Ergebnisse im nordischen Skisport, die Stefan Kraft vom norwegischen König Harald V. überreicht bekam:

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Instagram: Der ÖSV ist auf Instagram mit zwei offiziellen Accounts vertreten, einen der ÖSV-Herren (137.000 Abonnenten) und einen der ÖSV-Damen (71.600 Abonnenten). Der Kanal der Herren hat bereits 2.554 Beiträge geteilt, der der Damen „nur“ 1.972. Zudem bespielt der ÖSV noch zwei weitere Accounts auf Instagram: @speedskiaustria und @ski_austria_skispringen, die zusammen nochmal 22.000 Abonnenten einspielen.

LinkedIn: Auf dem Sozialen Netzwerk zählt der ÖSV 2.288 Follower. Über LinkedIn vermeldete der ÖSV in diesem Jahr unter anderem die neue Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Skiverband (DSV) und Swiss-Ski:

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TikTok: Der ÖSV bringt es bei TikTok auf 15.800 Fans und konnte bereits über 213.000 Likes generieren. Das wohl größte Posting auf der Kurzvideoplattform im diesjährigen Ski Weltcup, war der Beitrag zum Abschied von Nici Schmidhofer:

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