Erstmals in der Geschichte des Unternehmens wurde Admiral Sportwetten im Markenranking von Focus in den Top drei ausgewiesen. Geschäftsführer Jürgen Irsigler erklärt im sportsbusiness.de-Gespräch die Hintergründe.
++ sportsbusiness.de exklusiv von Michael Fiala ++
Jahr für Jahr ermittelt Focus die Werbewerte der Sponsoren in österreichischen Medien (>> aktuelle Werte 2022 siehe hier). Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch immer auf das Markenranking gelegt. Audi ist hier der Platzhirsch und strahlt nicht zuletzt durch das breitflächige Engagement im Wintersport seit Jahren von der obersten Treppe des Podests. Auch auf Platz zwei scheint Red Bull mit dem großen Engagement im Sport relativ einzementiert.
Dahinter gibt es aber Bewegung, so auch dieses Jahr, denn erstmals hat es Admiral Sportwetten unter die Top 3 geschafft. Damit hat sich der Trend der vergangenen Jahre fortgesetzt: Denn war der Sportwettenanbieter aus Niederösterreich bis zum Jahr 2020 meist um Platz 15 herum platziert (siehe Grafik 1), so ist spätestens seit dem Einstieg als Sponsor und Namensgeber der österreichischen Fußball-Bundesliga ein Sprung nach vorne gelungen. In der Jahreswertung 2021 belegte Admiral bereits Platz sieben – hier wirkte sich erstmals das mit Sommer 2021 begonnene Engagement halbjährlich aus. 2022 war das erste volle Jahr als Bundesliga-Sponsor und brachte dann den Platz am Stockerl ein. Aber auch die ausgebauten Engagements im Frauensport, in den ZTE Handball Ligen Austria, bei Handball Austria oder dem ÖTV zahlen in diese Wertung ein.
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Weitere InformationenGrafik 1
„Ernten nun die Früchte“
„Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung unserer Werbewerte und Platz 3 im aktuellen Focus-Ranking. Hinter diesem erfreulichen Ergebnis steckt eine jahrelange kontinuierliche und kreative Aufbauarbeit des gesamten Teams bei ADMIRAL. Wir haben uns im Jahr 2006 für eine langfristige Strategie entschieden und ernten nun die Früchte für diesen Weg“, sagt Jürgen Irsigler, Geschäftsführer ADMIRAL Sportwetten, im Gespräch mit sportsbusiness.de.
Insgesamt hat sich der Werbewert für Admiral laut Focus in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert. Lag dieser für das Jahr 2018 bei „nur“ 5,4 Millionen Euro, so konnte sich dieser bis zum Jahr 2022 mit 11,4 Millionen Euro mehr als verdoppeln und den vorläufigen Höhepunkte erreichen (siehe Grafik 2).
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Weitere InformationenGrafik 2
Breitensport wichtige Säule
Jürgen Irsigler will den Erfolg aber nicht nur auf das Engagement im Spitzensport reduzieren und meint: „Ein wesentlicher Baustein dieses Erfolgs ist mit Sicherheit auch, dass wir nicht nur den Spitzensport sponsern, sondern auch den Amateur- und Breitensport unterstützen. Von den aktuell 300 nationalen Kooperationen sind rund 270 Partnerschaften aus dem Amateur- und Breitensport.“
Mediamix für Wettanbieter
Wichtig für Sponsoren ist auch der richtige Mediamix, denn jede Sportart hat unterschiedliche Werte bei den diversen Mediengattungen. Im Fall von Admiral hat Focus dies für das Jahr 2021 untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Dressen der Sportler:innen insgesamt für Admiral mit 31 Prozent den höchsten Wert generieren. Auf dem zweiten Platz folgen die LED-Banden, die bei vielen Vereinen in Österreich von Sporteo vermarktet werden. Auf Platz drei folgen mit acht Prozent Sponsoring-Transparente. Die 25 (!) restlichen untersuchten Werbeflächen machen insgesamt 50 Prozent aus. Wie die Grafik unterhalb zeigt, unterscheiden sich diese Daten dann jedoch noch je nach Mediengattung TV, Print oder Online-Bilder.
Frauensport wird wichtiger
Admiral ist seit einiger Zeit auch ein Förderer des Frauensports. Da hier die Medienwerte in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen sind – Stichwort Frauen Europameisterschaft -, konnte der Sportwettenanbieter auch in diesem Bereich profitieren. „In unserer Werbe- und Kooperationsstrategie setzen wir seit einiger Zeit auch im Frauensport langfristige Partnerschaften mit Erfolg um. Mit diesen Aktivitäten, wie wir sie zum Beispiel seit einigen Jahren bereits sehr erfolgreich im Frauenfußball oder Handball umsetzen, wollen wir auch unseren Beitrag leisten, den Frauensport in Österreich positiv und nachhaltig weiterzuentwickeln“, erläutert Irsigler abschließend.
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