Mit SportPass Austria ist seit kurzem ein neuer Player am heimischen Medienmarkt im Spiel. Das Ziel der Multimedia-Plattform: Auch jenen Sportarten eine digitale Bühne bieten, welche nicht durchgehend im Fokus der aktuellen Medien und Sponsoring Konzentration stehen.
SportPass Geschäftsführer Rainer Rößlhuber: „Immer mehr TV Budget verteilt sich auf immer weniger Disziplinen. Fernsehgelder, mittels derer einst österreichische Spitzenleistungen in den verschiedensten Sportarten transportiert werden konnten, sind heute vielfach für eine vollkommen überhitzte Kostenentwicklung zugunsten internationaler Premiumevents gebunden Fußballgroßereignisse, Olympische Spiele, Ski Weltcup, Formel1, etc. Wir sehen die Zukunft aber in einer ergänzenden breiteren und digitalen Sportberichterstattung, die dem Publikum die Möglichkeit bietet, sich sein Sportprogramm nach de m jeweils individuellen Geschmack zusammenzustellen, aber auch Vereinen, Verbänden, Sportstättenbetreibern oder Sponsoren neue Chancen eröffnet, sich zeitgemäß zu präsentieren.“
Hinter der technischen Umsetzung der SportPass Multisport Plattform steht die unternehmenseigene Technologiesparte Asport. Diese Plattformtechnologie wurde mit dem Schweizer Telekom und Digitalunternehmen Swisscom in der gemeinsamen SportPass AG entwickelt.
Die Asport Dienstleistungspalette kommt in der Schweiz bereits bei der Quickline Handball League, der höchsten Spielklasse der Männer, zum Einsatz. Ab der kommenden Saison setzt, neben weiteren Vereinen aus diversen Sportarten, auch die Swiss League aus dem Eishockey auf Asport Power.
In Österreich zählt SportPass nach dem Start bei den Sport Austria Finals 2021 neben der Bundessport-Organisation Sport Austria etwa auch den Österreichischen Tennisverband ÖTV zu seinen Partnern.
„Wir unterstützen die Bundesliga-Clubs dabei, ihre Stories den Fans, Mitgliedern und Sponsoren zu erzählen. Unser Motto dabei: einfach, schnell und automatisiert“, so Geschäftsführer Rainer Rößlhuber. SportPass stellt zudem jedem Verein der Tennis-Bundesliga nach jeder Runde ein Highlight-Video zur Verfügung. Dieses kann multimedial über Websites, Newsletter oder auch Social-Media-Kanäle verbreitet werden.
Das nächste Highlight für SportPass sind die Sport Austria Finals 2022. Von 15. bis 19. Juni ermitteln 28 Sportfachverbände an 23 Sportstätten in und um Graz aus mehr als 6000 AthletInnen ihre StaatsmeisterInnen – und SportPass stellt dabei die Event-Plattform zur Verfügung, verarbeitet und sendet parallel bis zu 10 Live-Streams von den Sportstätten, produziert sportarteigene Highlight-Schnitte für eine Multichannel-Verbreitung und eine tägliche Studiosendung mit den Höhepunkten des Tages.