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Sportradar baut Augmented-Elemente in ATP-Livestreams ein

(c) Sportradar

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Einblendungen rund um Ballbewegungen und -position, Geschwindigkeiten sowie weitere Daten sollen den Zuschauern den Tennissport noch näher bringen.

Tennis Data Innovations (TDI) ist ein Joint-Venture der ATP und der ATP Media und dieses Joint-Venture hat Ende 2023 eine >> Zusammenarbeit mit Sportradar gestartet. Diese Kooperation wurde nun im Rahmen des Indian Wells-Turniers erstmals auch für die Fans sichtbar. TDI hat die nötigen Ereignis- und Trackingdaten geliefert und Sportradar diese in Form von Augmented-Elementen ins Übertragungsbild eingefügt.

Das Ergebnis ist ein neues Gesamterlebnis für die Zuseher mit Animationen, die die Flugkurven des Balles verfolgen, verschiedene Daten wir die Anzahl der Asse, die Aufschlaggeschwindigkeit oder auch Animationen, die bestimmt Ereignisse wie ein Ball im Netz oder im Out verdeutlichen. Das soll nicht nur einen zusätzlichen Unterhaltungsfaktor liefern, sondern auch den Zusehern das Spielgeschehen bestmöglich veranschaulichen.

Sportradar möchte die Nutzer informieren und eine Geschichte erzählen

Patrick Mostböck, der SVP von Sportradar meint dazu: „Wir wollen nicht nur ein schickes Bild für die Nutzer schaffen. Wir wollen die Nutzer über den Tennissport informieren und aufklären. Wir wollen die Geschichte erzählen, warum ein bestimmter Spieler während eines Spiels, eines Ballwechsels oder eines Satzes erfolgreich war – oder warum nicht.“ Welche Sportwettenanbieter diese Streams übertragen haben, konnte Mostböck nicht im Detail verraten. Es sollen jedoch 20 bis 30 Betreiber gewesen sein.

Die Zusammenarbeit mit TDI sollte in Zukunft noch weiter vertieft werden. Passend dazu hat TDI zuletzt auch Partnerschaften mit Hawk-Eye und IMG Arena gestartet. Damit konnten sie standardisierte Ball- und Spieler-Tracking-Systeme auf jedem Platz der 1000er-, 500er- und 250er-Events implementieren. Diese bilden die entscheidende Grundlage für jene Datensätze, die Sportradar für die erweiterten Streams benötigt. Nach dem Einsatz bei den Masters-1000-Events prüfen TDI und Sportradar, ob sie den Service auch für andere Turniere anbieten können, darunter auch auf Challenger-Ebene.

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