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Tour of the Alps: Zwei Etappen führen durch Tirol

(c) Gepa Pictures

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Wenn im April 2024 die Teilnehmer der Tour of the Alps auf ihre Räder steigen, werden sie das auch dieses Mal wieder zum Teil auf Tiroler Straßen tun.

Vom 15. bis 19. April 2024 findet die Tour of the Alps in dieser Form zum siebten Mal statt. Auch dieses Mal führen die Etappen die Teilnehmer durch die Regionen Trentino, Südtirol und Tirol. Die Veranstalter versprechen fünf anspruchsvolle und spannende Etappen. Die Sportler legen dabei insgesamt 709,3 Kilometer und 13.250 Höhenmeter zurück.

Bei der Etappengestaltung blieben die Planer ihrem bewährten Konzept treu: Kurze, aber anspruchsvolle Etappen. Die 20 teilnehmenden Mannschaften starten in der Gemeinde Neumarkt im Süden Südtirols ins Rennen. Die zweite Etappe ist mit fast 190 Kilometern das längste Teilstück der Tour. Sie führt von Salurn (Südtirol) über den Brennerpass nach Stans (Tirol). Die dritte Etappe beginnt und endet in Schwaz (Tirol). Dabei sind die Teilnehmer in der Silberregion Karwendel unterwegs.

Die vierte Etappe bietet mit dem Passo del Vetriolo, auch „Strada dei Baiti“ genannt, einen besonders selektiven Anstieg. Dieser wird im Kampf um den Gesamtsieg voraussichtlich von entscheidender Bedeutung sein. Das Finale am 19. April findet dann in den Bergen der Valsugana im Trentino statt. Am Ende kommen die Sportler in Levico Terme an. Diese letzte Etappe ist mit 118,6 Kilometern zwar die kürzeste, durch viele Anstiege verspricht sie jedoch besonders viel Spannung.

Neue Wege in der Vermarktung

Bei der Vermarktung und beim Vertrieb haben die Veranstalter einen neuen Weg eingeschlagen. In diesen Bereichen arbeiten sie nun mit Infront Sports & Media als strategische Partner zusammen.

Diese Zusammenarbeit wurde in einem Fünfjahresvertrag festgehalten. Der Vertrag regelt mitunter sämtliche Medien- und Marketingrechte sowie die Rechte für die audiovisuelle Produktion. Gemeinsam mit Infront sollen nicht nur das Rennen selbst, sondern auch die jeweiligen Regionen bestmöglich präsentiert werden.

Im kleineren Rahmen arbeiten die Organisatoren zudem mit örtlichen Radsportvereinen zusammen. Sie sind in den jeweiligen Etappenorten rund um Planung, Aufbau und Durchführung eingebunden. Das hilft nicht nur organisatorisch, es stärkt auch die Bindung mit der Bevölkerung innerhalb und außerhalb der Radsport-Bubble. 

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