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Der 1. Juli 2020 markiert für die spusu Liga & spusu Challenge einen bedeutenden Tag. Christoph Edelmüller tritt seinen ersten offiziellen Arbeitstag als Geschäftsführer der spusu Handball Liga Austria an und beerbt damit Thomas Berger, der zuvor vier Jahre lang die Geschicke leitete.
Ende Februar wurde es offiziell, dass Thomas Berger, seit 2016 Geschäftsführer der spusu Liga & spusu Challenge, seine Tätigkeit mit 30. Juni 2020 zurücklegen wird. Auf der Suche nach einem Nachfolger setzte sich nach offizieller Ausschreibung und Hearing ein alter Bekannter im Handball durch. Der langjährige Westwien- und Fivers-Akteur und ehemalige Nationalteamspieler Christoph Edelmüller. Mit dem heutigen 1. Juli 2020 übernimmt er nun offiziell die Geschäfte der spusu Liga & spusu Challenge.
„Wir wollen so viele Menschen wie möglich für unseren tollen Sport begeistern. Von den Kindern bis zum Hauptsponsor“, definiert der neue Geschäftsführer die übergeordneten Ziele.
Auch in dieser unerwartet coronabedingten schwierigen Phase, übernimmt der 38-Jährige die Geschäfte auf einer geordneten Basis: „Ich denke, dass sich die spusu Liga in den letzten Jahren toll präsentiert und gerade in ihrer Kernaufgabe als Vermarktungs- und Medialisierungsplattform in Zusammenarbeit mit den Vereinen, dem Verband sowie den Partnern und Sponsoren enorme Entwicklungsschritte gesetzt hat. Darauf gilt es jetzt aufzubauen, die geschaffenen Strukturen zu verfestigen und die spusu Liga weiterhin als verlässlichen, innovativen und beweglichen Partner zu positionieren.“
Dabei gilt es aus Sicht des 25-fachen Nationalteamspielers die bereits geschaffenen Vermarktungsflächen weiter hochwertig zu bespielen, neue zu schaffen und dabei nach Möglichkeit auch neue Partner an Bord zu holen. Die spusu LIGEN sollen zudem verstärkt als eigenes Medium positioniert werden, das in erster Linie mehr Content, vor allem Live-Content wie die Spiele selbst, produziert.
Neue Geschäftsfelder
Mit den Branchentreffs und dem daraus hervorgegangenem spusuBusinessClub, gelang es den spusu Ligen in den vergangenen Jahren auch abseits des Spielfeldes neue Geschäftsfelder zu erschließen. Diesen, von seinem Vorgänger Thomas Berger eingeschlagenen Weg, möchte Christoph Edelmüller konsequent weitergehen und in diese Geschäftsfelder investieren.
Als ehemaliger Akteur kennt Edelmüller die heimische Handballszene in- und auswendig. Ein offener und enger Austausch ist für ihn in seiner Tätigkeit unerlässlich: „Wichtig ist mir, dass mir gegenüber offen kommuniziert wird. Denn dann kann man die Standpunkte austauschen und konstruktiv zusammenarbeiten. Oder wie ein ehemaliger Mitspieler bei den Fivers und im ÖHB-Team immer gesagt hat: ´Die HLA ist kein Sympathiewettbewerb.´ Da ist auch was Wahres dran. Denn es wird nicht darum gehen, dass ich überall beliebt bin und es immer und überall allen recht mache, sondern, dass wir gemeinsam voran kommen. Und dafür werde ich stets aus vollster Überzeugung eintreten und nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Das kann ich versprechen. Und zwar allen Vereinen der spusu LIGEN, wie auch unseren Partnern und Sponsoren.“