Die UEFA hat zugestimmt, das Preisgeld für die teilnehmenden Mannschaften im Vorfeld der Frauenfußball-Europameisterschaft 2022 in England zu verdoppeln.
Die 16 Qualifikationsländer teilen sich 16 Millionen Euro, doppelt so viel wie die 8 Millionen Euro, die beim Turnier 2017 in den Niederlanden ausgeschüttet wurden.
Der europäische Fußballverband wird außerdem insgesamt 4,5 Millionen Euro an europäische Vereine ausschütten, die ihre Spielerinnen für die Frauen-EM im nächsten Sommer abstellen.
Diese Entwicklungen sind Teil der UEFA-Initiative TimeForAction, die darauf abzielt, mehr Einnahmen im Frauenfußball zu erzielen.
An anderer Stelle hat die UEFA die FIFA aufgefordert, die ihrer Ansicht nach „Werbekampagne“ für die Verlegung der Männer-WM auf einen zweijährlichen Kalender zu stoppen und den Weltverband stattdessen zu einer umfassenden Konsultation aufzufordern.
Das Exekutivkomitee der UEFA traf sich am 22. September und veröffentlichte später eine Erklärung, in der es ihre ernsten Bedenken gegenüber den Plänen der FIFA zum Ausdruck brachte.