Wie sportsbusiness.de in Erfahrung bringen konnte, wird Dominik Beier nach 18 Monaten Interwetten verlassen.
Mit April 2019 folgte Dominik Beier auf Werner Becher, der davor sieben Jahre Sprecher des Vorstands bei Interwetten war. Nun verlässt Beier das Unternehmen nach zwei Jahren mit Ende des Jahres 2020.
„Positive Trennung“
„Wir hatten verschiedene Auffassungen, in welche Richtung wir das Unternehmen weiterentwickeln wollen. Von beiden Seiten ist es eine positive Trennung, es herrscht Dankbarkeit für die zwei erfolgreichsten Jahre der Unternehmensgeschichte“, so Beier im Gespräch mit sportsbusiness.de.
Die Zeit sei für Beier sehr lehrreich gewesen und habe großen Spaß gemacht. „Die Industrie ist sehr dynamisch, man muss immer flexibel sein und ist einem großen Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Genau das macht es auch so spannend, ein Unternehmen in dieser Branche zu führen. Interwetten ist durch seine Historie und sein Set-Up hier bestens aufgestellt, wir haben es durch einige Veränderungen in den letzten 2 Jahren zukunftsfit gemacht. Daher bin ich überzeugt, dass Interwetten weiterhin sehr erfolgreich sein wird“, sagt Beier.
„Wir hatten verschiedene Auffassungen, in welche Richtung wir das Unternehmen weiterentwickeln wollen. Von beiden Seiten ist es eine positive Trennung.“
Dominik Beier
Beier werde sich nun in erster Linie „auf eine professionelle und reibungslose Übergabe konzentrieren. Man muss seine begonnenen Jobs auch pflichtbewusst abschließen. Danach werde ich mich neu orientieren und diverse Gespräche führen“, so Beier, der ergänzt: „Grundsätzlich bin ich für alles offen, sofern das Umfeld, die Vision und das Team interessant sind.“
Umsatz von 2 Mrd. Euro
Interwetten verzeichnete 2019 1,8 Millionen Kunden und einen Wettumsatz von rund 2 Milliarden Euro. Neben den klassischen Sportwetten wird das Portfolio von Interwetten durch ein umfangreiches Live-Wettangebot ergänzt. 2019 konnte auf über 140.000 Live-Events gewettet werden. Hinzu kommen Casino, Live-Casinos und eine Vielzahl spannender Spiele.
Siehe auch: Dominik Beier: „Szenarien wie Geisterspiele müssen in neuen Verträgen klarer geregelt werden“
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