Die Bundesliga International, Tochtergesellschaft der DFL Deutsche Fußball Liga, hat im Bereich der „Non-Fungible Tokens“ (NFTs) eine Kooperation mit dem Digitalunternehmen Sorare vereinbart. Die Vereinbarung ist ab sofort und zunächst bis einschließlich der Saison 2022/23 gültig.
Sorare, 2018 in Paris gegründet, hat sich zu einem der Marktführer im Bereich von NFTs im Rahmen eines Fantasy-Football-Spiels entwickelt. Im Fall von Sorare können in der Anzahl limitierte NFTs mit Blick auf Fußballprofi-Abbildungen erworben werden, um diese in virtuellen Teams aufzustellen. Der Verkaufsstart ist noch im Oktober vorgesehen.
Im Zentrum der offiziellen Partnerschaft stehen NFTs in Form von digitalen Spielerabbildungen, die im integrierten Fantasy-Football-Spiel eingesetzt und zusätzlich auf der Sorare-Plattform gesammelt, getauscht und gehandelt werden können. Darüber hinaus veröffentlicht Sorare im kommenden Jahr NFT-basierte Videos aus der Bundesliga und 2. Bundesliga, sogenannte „Moments“, die ebenfalls im Fantasy-Football-Spiel eingesetzt und gesammelt werden können.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit einem so dynamischen und hochspannenden Unternehmen. NFTs sind eine nicht zu unterschätzende digitale Zukunftstechnologie – auch und gerade im Bereich des Sports. Ich bin daher davon überzeugt, dass von dieser Zusammenarbeit zahlreiche Impulse ausgehen werden. Gleichzeitig profitiert Sorare von der Strahlkraft einer der beliebtesten Sportmarken“, sagt Robert Klein, CEO der DFL-Tochtergesellschaft Bundesliga International.
„Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt und beheimatet einige der aufregendsten Spieler und Clubs. Wir sind sehr stolz darauf, gemeinsam in die Zukunft zu gehen“, sagt Nicolas Julia, CEO und Mitgründer von Sorare. „Deutschland zeigt seit jeher eine große Fußballbegeisterung, in normalen Zeiten verzeichnen die Stadien im internationalen Vergleich die höchsten Zuschauerzahlen. Das ist Fußball, wie er sein sollte: Fans beschäftigen sich jedes Wochenende hautnah mit ihren Lieblingsspielern und Lieblingsclubs.“