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DFB und DFL vereinbaren neuen Grundlagenvertrag

(c) DFL

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga (DFL) haben in ihren Gremiensitzungen einstimmig einem neu verhandelten Grundlagenvertrag zugestimmt. Die DFL zahlt künftig deutlich mehr Geld an den DFB.

Der Grundlagenvertrag zwischen DFL und DFB stellt ein zentrales Element für die Einheit des deutschen Fußballs dar: „Die Gremien der DFL und des DFB sind sich einig, dass die gemeinsame Weiterentwicklung und Förderung des gesamten Fußballs in Deutschland, insbesondere des Breiten- und Amateurfußballs, weiter gestärkt werden muss.“

Der neue Grundlagenvertrag tritt am 1. Juli 2023 in Kraft, hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2029 und wird dem DFB künftig 25 Millionen Euro pro Jahr bescheren – bisher nur sechs Millionen Euro. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch den DFB-Bundestag und durch die DFL-Mitgliederversammlung. Die jeweilige Beschlussfassung soll voraussichtlich im September 2023 erfolgen.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf: „Der neue Grundlagenvertrag ist neben den vielen Maßnahmen im Rahmen der UEFA Euro 2024 ein wichtiger Baustein, um den Fußball an der Basis nachhaltig zu stärken und zu fördern. Wir haben im Sinne unserer mehr als 24.000 Vereine gemeinsam mit der DFL eine gute Lösung gefunden, nicht nur mit Blick auf das finanzielle Volumen des Grundlagenvertrags, sondern vor allem auch hinsichtlich zahlreicher struktureller Fragen, mit denen wir den Fußball zukunftssicher aufstellen wollen. Er ist sichtbarer Ausdruck der Einheit des deutschen Fußballs.“

Hans-Joachim Watzke, Sprecher des DFL-Präsidiums: „Es war in Zeiten knapper Finanzmittel natürlich ein sehr schwieriger Prozess. Alle Beteiligten waren sich aber stets der gemeinsamen Verantwortung für den deutschen Fußball bewusst, und folgerichtig ist es zu diesem für alle Beteiligten tragfähigen Kompromiss gekommen.“

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