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Alpine Ski WM 2023: Der Medaillenspiegel der Skimarken [Exklusiv]

(c) Fotomontage

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Zum Abschluss der 47. Alpinen Skiweltmeisterschaften in Courchevel und Méribel wirft sportsbusiness.de einen exklusiven Blick auf den Medaillenspiegel der Skimarken. Alte Bekannte und neue Gesichter: Die 1950 gegründete Marke „Head“ führt die Wertung an, aber auch die Newcomer-Ski-Brand „Van Deer“ konnte Medaillen ergattern.

++ sportsbusiness.de exklusiv von Nils Daiker ++

Sportlich gesehen konnte die Schweiz bei der diesjährigen Ski WM den Medaillenspiegel mit drei Goldmedaillen und insgesamt sieben Medaillen für sich entscheiden. Dahinter folgen, mit jeweils zwei Goldmedaillen, die USA, Italien, Kanada und Norwegen, das mit insgesamt neun Medaillen das meiste Edelmetall für sich entscheiden konnte.

Österreich hingegen konnte sich zwar insgesamt sieben Medaillen sichern, scheiterte jedoch daran, einen ersten Platz einzufahren. Dies war zuletzt 1987 in Crans-Montana der Fall, als das ÖSV-Team ebenfalls ohne einzige Goldmedaille die Heimreise antreten musste.

Der Medaillenspiegel der Skimarken:

Als Abschluss der Ski WM liefert sportsbusiness.de nun eine exklusive Übersicht über den Medaillenspiegel der Skimarken bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften 2023. Insgesamt waren mit Head, Rossignol, Atomic, Van Deer, Fischer, Stöckli, Salomon und Dynastar acht Marken auf dem Stockerl vertreten und teilten sich die Medaillen unter einander auf. Doch welche dieser Skimarken führt die diesjährige Wertung an?

Mit insgesamt 15 Medaillen konnte die Vorarlberger Ski-Marke Head den diesjährigen Marken-Medaillenspiegel bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften in Courchevel und Méribel für sich entscheiden. Die Marke stattet unter anderem die WM-Goldgewinner Alexis Pinturault und James „Jack“ Crawford aus und war zusätzlich noch für drei weitere Goldmedaillen in diesem Jahr mitverantwortlich.

Auf dem zweiten Platz folgt die französische Marke Rossignol, die mit vier Goldmedaillen und insgesamt zwölf Podiumsplätzen auf eine beachtliche WM-Leistung im Austragungsland Frankreich zurückblicken kann.

Ebenfalls mit 12 Medaillen nimmt die österreichische Traditionsmarke Atomic Platz drei in der Wertung ein. Dahinter belegt Stöckli den vierten Platz – Die Schweizer Skimarke ist Ausstatter von Marco Odermatt, der im Riesenslalom und in der Abfahrt Gold gewinnen konnte.

Abgerundet wird der Medaillenspiegel der Skimarken von Marcel Hirschers Marke Van Deer und Fischer, die jeweils eine Medaille jeder Farbe für sich entscheiden konnten. Salomon belegt mit einer Goldmedaille den siebten Platz in der Gesamtwertung und Dynastar fährt mit einer gewonnenen Bronzemedaille bei der Ski WM 2023 den letzten Platz ein.

Damen: Rossignol mit meisten Gold-Medaillen

Bei den Damen führt Rossignol das Rennen mit drei Goldmedaillen und insgesamt sieben Medaillen an. Mit einem Sieg im Auftaktrennen von Rossignol-Skirennläuferin Federica Brignone, einer weiteren Goldmedaille im Slalom durch Laurence St-Germain und einer Vertretung im Team USA, das den diesjährigen Teamwettbewerb für sich entscheiden konnte, gewann Rossignol die meisten Goldmedaillen aller Marken in den Damendisziplinen.

Darauf folgt Atomic auf dem zweiten Platz mit zwei Goldmedaillen. Atomic Superstar Mikaela Shifrin stand im Slalom, Riesentorlauf und Super-G auf dem Podest und nahm einmal Gold und zweimal Silber mit.

Gesamtsieger Head konnte mit insgesamt zehn Medaillen zwar die Meisten der Damenwertung gewinnen, muss sich jedoch mit nur einer goldenen Medaille auf Platz drei einreihen.

Van Deer und Stöckli blieben glanzlos bei den Damen. Fischer und Salomon teilen sich Platz vier in der Damenwertung, mit jeweils einer Goldmedaille und Dynastar folgt darauf mit einmal Bronze.

Head gewinnt Herren-Wertung

Im Herren-Marken-Medaillenspiegel 2023 ist es eine klare Angelegenheit: Wie schon in der Gesamtwertung führt Head auch den Marken-Medaillenspiegel der Herren an. Mit Goldmedaillen in der Kombination, im Super-G, im Teamwettbewerb und im Parallel-Riesenslalom konnte Head bei der diesjährigen Ski WM vier WM-Sieger ausstatten.

Nach den zwei Goldmedaillen von Stöckli-Athlet Marco Odermatt im Riesentorlauf und in der Abfahrt belegt die Schweizer Marke im sportsbusiness.de Medaillenspiegel der Herren den zweiten Platz.

Auf Rang drei liegt Rossignol mit insgesamt gleich vielen Medaillen wie Head, jedoch nur einer Goldenen. Gefolgt wird die 1907 gegründete Marke von der Newcomer-Skimarke Van Deer, die ihr Branding auf den Skiern nach wie vor abkleben muss. Die 2022 von Marcel Hirscher gegründete Skimarke konnte sich in in ihrer WM-Premiere eine bronzene, silberne und goldene Medaille sichern. Die Goldmedaille wurde von Ex-Hirscher-Rivale Henrik Kristoffersen im finalen Rennen im Slalom eingefahren.

(c) Gepa Pictures

Auf dem fünften Platz der Wertung steht Atomic, die ohne Goldmedaille blieben, dafür aber mit insgesamt sieben Podestplätzen, die Meisten aller Marken bei den Herren vorweisen. ÖSV-Athlet Marco Schwarz und der Norweger Aleksander Aamodt Kilde waren mit jeweils zwei Medaillen maßgeblich für dieses Ergebnis verantwortlich.

Abgeschlossen wird der Herren-Marken-Medaillenspiegel 2023 von Fischer, die in dieser Ski WM eine silberne und eine bronzene Medaille einfahren konnten.

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