Die Analyse bekommt im Fußball einen immer höheren Stellenwert. Jene Kamera- und Analysesysteme, die Morawa Digital als technischer Dienstleister mit dem Partner Pixellot anbietet, unterstützen nun auch Austria Wien.
Morawa Digital goes Sportsbusiness, Vol 4 – das monatliche Content-Format von sportsbusiness.de in Kooperation mit Morawa Digital.
Austria Wien ist wie Morawa Digital eine traditionsreiche Marke und beide haben nun zusammen gefunden. Da Tradition alleine nicht reicht, braucht es eben auch Innovation, etwa in der Spielanalyse. Und diese bietet das Paket von Morawa Digital: die Generali Arena wurde jüngst für bessere Analysemöglichkeiten mit Pixellot Prime-Kameras ausgestattet. Eine befindet sich auf Höhe der Mittellinie, zwei weitere hinter den Toren. Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz, denn auch diese Plätze sind mit Kameras ausgestattet, die sowohl Videoanalysen, als auch Livestreaming ermöglichen – letzteres ist ein großes Plus für die Eltern der Kinder und Jugendlichen.
Großer Schritt zur richtigen Zeit
„Videoanalyse ist auf allen Ebenen des Sports mittlerweile unerlässlich geworden“, erklärt Isabella Kresche, Projektleiterin bei Morawa Digital und selbst Keeperin beim SKN St. Pölten und im österreichischen Nationalteam. „Mit unserer Lösung können nun nicht nur die Profiteams profitieren, sondern auch der Nachwuchs.“ Die Zusammenarbeit könnte zu kaum einem besseren Zeitpunkt kommen. Die Veilchen vermeldeten jüngst mit 3.000 einen Mitgliederhöchststand in der 111-jährigen Geschichte des Traditionsvereins – außerdem trainieren dutzende Kinder und Jugendliche in Violett.
Morawa Digital-CTO Hannes Rangger zeigt sich ebenfalls begeistert. „Der Anspruch der Austria war es schon immer, der etwas bessere Fußballclub in Österreich zu sein“, meint Rangger, „darum ist es aus unserer Sicht der richtige Schritt in eine noch erfolgreichere Zukunft.“ Und wer in der Meistergruppe spielt, darf auch auf den Meister zurückgreifen. Denn das ist das marktführende Unternehmen Pixellot zweifelsohne. Die KI-basierten Kamerasysteme liefern HD-Bilder mit 1920 mal 1080 Pixel bei 50 oder 60 FPS Bildwiederholungsrate. Die Latenzzeit liegt unter vier Sekunden – damit liefern die Kameras de facto Livebilder. Aufgrund der voll verfügbaren Grafiklösungen, automatisierter Einbindung von Logos und Bannern eignet sich das System perfekt für diesen Einsatz. Zudem gibt es eine individualisierbare OTT-Plattform.
„Mit diesem System sind wir auf der Höhe der Zeit und können die Analyse auf ein neues Level heben“, sagt Lorenz Kutscha-Lissberg, Leiter der Spielanalyse bei der ersten Mannschaft der Veilchen. Er freut sich über die neuen Möglichkeiten: „Schon zuvor konnten wir gut analysieren, aber das ist nun noch einmal ein ganz anderes Level. Mit den drei Blickwinkeln bekommen wir problemlos eine ideale Sicht auf die Vorgänge am Feld, die uns helfen, nachhaltig noch besser zu spielen.“ Die Vereinheitlichung des Analysesystems ist ein weiteres Asset, das Kutscha-Lissberg überzeugt. Für ihn ist es eines seiner größten Ziele bei der Austria eine einheitliche Analyseabteilung zu schaffen: „Durch die Morawa Digital-Produkte machen wir einen großen Schritt in die richtige Richtung.“
Proof of Concept
Pixellot, die Wiener Austria und Morawa Digital gehen aber noch einen Schritt weiter. Im Zuge der Partnerschaft wird es einen Proof of Concept geben. Das heißt, es werden die wichtigsten Personen im Sportbereich, Analyseteams aus der ganzen Welt, ein mehrköpfiges Team von Pixellot und viele mehr anwesend sein, wenn das neue Konzept bald präsentiert wird. Fix mit dabei sein werden neben Morawa Digital und Pixellot die Analyseexperten von der Bundesliga, SBG und Instat, sowie verschiedene Medienunternehmen. „Wir möchten uns bei allen Partner:innen bedanken“, erklärt Hannes Rangger abschließend, „Mit diesem Proof of Concept treten wir den Beweis an, was Analysesysteme auf KI-Basis im Jahr 2022 leisten können.“
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